Hätte, wenn und aber, alles nur blödes Gelaber!
Hermann Gerland
Die Mühlbäche, welche die Räder der Welt treiben, entspringen an einsamen Stellen.
Arthur Helps
Wer die Wahrheit kennet und spricht sie nicht, Der bleibt fürwahr ein erbärmlicher Wicht.
August Binzer
Man kann's. Ich sag' dir: man kann's! Und alles beugt sich und hält still, wenn einer will.
Cäsar Flaischlen
Die Natur unterwirft ihr Gesetz nicht der wilden Unbeständigkeit der Menschen.
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Bisher mußten wir uns gegen die Natur behaupten. Von nun an müssen wir uns gegen unsere eigene Natur behaupten.
Dennis Gabor
In die Gesellschaft tritt man gewöhnlich als Schmeichler, bleibt als Gelangweilter und geht als Spötter.
Emanuel Wertheimer
Es können sich nur wenige regieren, den Verstand verständig brauchen.
Friedrich Schiller
Zum Zauber der Frau gehört auch die Kleidung.
John Knittel
Es muß etwas ungewöhnlich Heiliges im Salz sein: man findet es in unseren Tränen und im Meer.
Khalil Gibran
Ich glaube, wenn man mir alle Arbeit wegnehmen würde, würde ich sehr schnell eingehen.
Loki Schmidt
Atomare Kurzstreckenraketen signalisieren jedem, der meint, mit militärischer Macht Vorteile erreichen zu können, dass er zum Selbstmörder wird.
Manfred Wörner
So mancher wurde von der Welt bewundert, an dem seine Frau und sein Diener nichts besonderes fanden. Wenige Menschen sind noch von ihren Hausgenossen bewundert worden.
Michel de Montaigne
Dies und jenes kann nur gelingen – wenn man Mut hat. Dies und jenes kann nur mißglücken – wenn man Mut hat.
Otto Weiß
Für einen armen Menschen ist die Welt ein großes Schaufenster.
Pavel Kosorin
Jedes Problem, das ich gelöst hatte, wurde zu einer Regel, mit deren Hilfe später weitere Probleme gelöst werden konnten.
René Descartes
Bis jetzt haben wir uns an das gewöhnt, was die Zukunft brachte; richten wir uns auf das ein, was sie nehmen wird.
Ron Kritzfeld
Arbeit macht das Leben süß, Faulheit stärkt die Glieder.
Sprichwort
Gott schläft im Stein, atmet in der Pflanze, träumt im Tier und erwacht im Menschen.
Kinder herrschen durch Tränen, und wenn man sie nicht beachtet, tun sie sich selber weh.
Stendhal
Einheimische lieben es selten, wenn Fremde bei ihnen heimisch werden wollen.
Walter Ludin