Auf Gefühle gebe ich gar nichts. Dreimal hatte ich das Gefühl einen Sohn gezeugt zu haben und wir haben drei Töchter zu Hause.
Hermann Gerland
Worte sind die Ärzte eines erkrankten Geistes.
Aischylos
Auch Kahle können sich in den Haaren liegen
Anke Maggauer-Kirsche
Zum Denken sind wenige Menschen geneigt, obwohl alle zum Rechthaben.
Arthur Schopenhauer
Die größten Menschen sind bescheiden.
Auguste Renoir
Bürger fragt: Woran erkennt man einen Philosophen? – Philosophen sind immer unausgeschlafen, weil sie die Wirklichkeit nicht zur Ruhe kommen lassen...
Elmar Kupke
Langeweile ist auch bereits befriedigte Neugier.
Erhard Blanck
Bevor wir anderen etwas heimzahlen wollen, sollten wir vorher in Ruhe noch ein paar Mal nachrechnen.
Ernst Ferstl
Mit Sex kann man beinahe jeden erwischen.
Gore Vidal
Die Tragik des Fußballs ist, dass Schönheit nicht immer erfolgreich ist.
Günther Netzer
Die Presse ist eine Art unermeßlicher Republik, die sich nach allen Seiten hin erstreckt. Man findet dort alles, man kann dort alles machen.
Guy de Maupassant
Der Glanz alles Glänzenden wird durch schwarze Unterlag' gehoben; drum sind immer die Bälle die glänzendsten, denen das Unglück den dunklen Grund abgibt, für welches dann der Glanz des Balles zum Strahl des Trostes wird.
Johann Nestroy
Ehe das Äußerste nicht erreicht ist, kehrt sich nichts ins Gegenteil.
Liezi
Du wüßtest gern, was deine Bekannten von dir sagen? Höre, wie sie von Leuten sprechen, die mehr wert sind als du.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Stärke der Patrioten beruht in ihrer Einigkeit.
Napoléon Bonaparte
Was den modernen Menschen zur Kraftentfaltung trieb und sie ihm wertvoll machte, war der Durst nach einem reicheren und vollen Leben, in jener Entfaltung wurde ein Aufstieg des gesamten Lebens gesucht.
Rudolf Christoph Eucken
Man ist geneigt, sich über die Undankbarkeit derer zu beklagen, die einem über den Kopf gewachsen sind.
Samuel Johnson
Gleich der Liebe sollte die Freundschaft mehr zu geben als zu nehmen bereit sein.
Thaddäus Troll
Der Mensch ist zum Scheiden geboren. Sterben lernen und philosophieren ist von jeher für einerlei gehalten worden, denn in Wahrheit, diese Welt ist entweder ein Vorbereitungsort oder wir sind die elendesten Geschöpfe.
Theodor Gottlieb von Hippel
Wie viele Denkmäler gibt es in der Welt pro Kopf der Bevölkerung? Und wie viel Köpfe pro Denkmal?
Wieslaw Brudzinski
Ein Gespenst überwindest du nicht, indem du es zu vertreiben suchst: du mußt es einladen, sich mit dir zu Tische zu setzen.
Wolfgang Pfleiderer