Wer sich selbst an das Unwahre kettet, wird mit der Zeit ebenso.
Hermann Heiberg
Der Strom des Lebens mündet in das Meer der Toten - schwimme also gegen den Strom!
Anonym
Redekunst ist das kunstvolle Schweigen zwischen den Worten.
Bruno Ziegler
Überhaupt bin ich mit dem Orte meines Aufenthaltes sehr zufrieden, da er sich ganz dazu eignet, ein ruhiges Künstlerleben zu führen.
E.T.A. Hoffmann
Schröder ist der Kanzler der Schlangenlinienkompetenz, aber nicht der Richtlinienkompetenz.
Edmund Stoiber
Zuweilen, wenn ich dem Fluge einer Rakete nachsehe oder in den Schein einer Lampe blicke oder ein künstliches Eis auf meiner Zunge zergehen lasse, wenn ich mich dann frage: Genießest du? Oh, dann fühle ich mich so leer, so arm.
Heinrich von Kleist
Das kluge Kind: Kannst du einen Stern anrühren? fragt man es. Ja, sagt es, neigt sich und berührt die Erde.
Hugo von Hofmannsthal
Prüfungen erwarte bis zuletzt.
Johann Wolfgang von Goethe
Funktion und Zweck definieren Architektur als praktisches Bauwerk, die Gestalt definiert Architektur als Erscheinungsform. Die Welt der Erscheinungen, ohne die wir nicht leben können (Max Horkheimer), ist ein gestaltpsychologisches Problem.
Justus Dahinden
Doris Dörrie halte ich für klug.
Manfred Krug
Das größte Geheimis ist der Mensch sich selbst. Die Auflösung dieser unendlichen Aufgabe ist die Weltgeschichte. Wir sind auf einer Mission: zur Bildung der Erde sind wir berufen.
Novalis
Wer traurig ist, des Glückes fern, verzagt und ohne Mut, der musizier, schreib ein Gedicht, und schon wird alles gut.
Oskar Stock
Sind wir nicht trunken von uns selbst? Das ist vielleicht der Grund, warum unser Glauben so nüchtern ist.
Pavel Kosorin
Stille ist eine so gütige Freundin, daß sie einen auch dann noch in ihre heilenden Arme nimmt, wenn man tausendmal mit dem Lärm fremd gegangen ist.
Peter Horton
Ein alter Besen fegt besser als ein neuer.
Sprichwort
Man darf keinen bösen Hund im Hause halten.
Talmud
Wer mit Leidenschaft spielt, hat Lust zu betrügen.
Theodor Gottlieb von Hippel
Große Kunst erkennt man daran, daß sie stumm macht und sprachlose Bewunderung erzwingt.
Ulrich Erckenbrecht
Flüchtig sind des Menschen Auffassungen und Begriffe: was heute er so nennt wie gestern, ist heute nicht mehr das, was er gestern darunter verstand.
Wilhelm Raabe
Hör auf mit dem vielen Essen; dann wirst du angenehmer, billiger und gesünder leben!
Xenophon
Auf der Welt gibt es nichts, was sich nicht verändert, nichts bleibt ewig so wie es einst war.
Zhuangzi