Jeder Mensch ist etwas Persönliches und Einmaliges, und an Stelle des persönlichen Gewissens ein kollektives setzen zu wollen, das heißt schon Vergewaltigung und ist der erste Schritt zu allem Totalitären.
Hermann Hesse
Was Leben hat, das kennt die Zeit der Gnade, Der Liebe Pforten sind ihm aufgetan. Zum Himmel führen tausend lichte Pfade, Ein jeder Stand hat sein eigne Bahn.
Annette von Droste-Hülshoff
Warum warten die Pfälzer jahrelang auf ihre Fotos? Weil sie die Filme in ein Entwicklungsland schicken.
Anonym
Die Torheit eines Menschen verleitet seinen Weg, und doch tobet sein herz wider dem Herrn.
Bibel
Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; sieh her, ich habe noch fünf dazugewonnen.
Die ungeheure Musikalität des Zeitgeistes zeigt sich vor allem in seiner Taktlosigkeit.
Ernst Ferstl
Das Schicksal läßt seinen Lieblingen alles zum Vorteil gereichen.
François de La Rochefoucauld
Nur Sympathie schafft Sympathie.
Friedrich Schiller
Wie schwierig es ist, zeigt sich immer dann, wenn ein Fahrer in Schwierigkeiten ist.
Heinz Prüller
Ohne Glauben an ihre Dauer wäre die Liebe nichts, nur Beständigkeit macht sie groß.
Honore de Balzac
Wir planen unsere Zukunft und nennen es dann Schicksal.
Jakob Freimann
Jugend ist die Zeit des Lebensgenusses, die Triumphe des Mannesalters und der Reichtum vorgerückter Jahre bieten keinen Ersatz für eine in genußloser Anstrengung vergeudete Jugend.
Johann Nestroy
Die Deutschen sind recht gute Leut. Sind sie einzeln, sie bringen's weit.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ich die Meinung eines andern anhören soll, so muß sie positiv ausgesprochen werden; Problematisches hab ich in mir selbst genug.
In stabilen Zeiten hat alles seinen festen Namen und festen Platz, deshalb läßt sich da nirgendwo ein Hebel ansetzen... Doch in den sogenannten Zwischenzeiten bieten sich schier unabsehbare Möglichkeiten... Mein Gott, in welch phantastischer Zeit wir doch leben!
John Naisbitt
Ich komme mir vor wie eine Katze unter Tigern.
Katherine Mansfield
Nichts verwickelt uns in größere Übel, als wenn wir das für das Beste halten, was mit großem Beifall aufgenommen wird.
Lucius Annaeus Seneca
Die Gewöhnung stumpft unsere Sinne ab.
Michel de Montaigne
Der Friede ist die wichtigste Nahrung des Menschen.
Pearl S. Buck
Mir wäre es fast lieber, meine Frau versuchte, mich in einem wütenden Moment einmal im Jahre zu erdolchen, anstatt mich jeden Abend übellaunig zu empfangen.
Stendhal
Weg mit dem Weg! Nur Umwege führen ans Ziel.
Ulrich Erckenbrecht