Es scheint wirklich den Menschen nur eine Hoffnung zu geben: Zwar nicht die Welt und die anderen, aber wenigstens sich selbst einigermaßen ändern und bessern zu können; und auf denen, die das tun, beruht im geheimen das Heil der Welt.
Hermann Hesse
Fortuna ist ein Weib: Wenn sie Entgegenkommen zeigt, muss man davon profitieren.
Alfred de Musset
Eine schlechte Handschrift sollte man niemals verzeihen, sie verrät mindestens eine schimpfliche Trägheit. Das Absenden eines schlecht geschriebenen Briefes ist eine so unverschämte Handlung, wie ich nur irgendeine weiß.
Barthold Georg Niebuhr
Es ist eine bekannte Tatsache, daß man mit gewissen Schlagworten der leichtgläubigen Menge nach Belieben Sand in die Augen streuen kann
Bertha von Suttner
Erfolg besteht aus drei Komponenten: Leidenschaft, harter Arbeit und dem unbeirrbaren Glauben an die Zielerreichung.
Christian Bischoff
Den Wolken wird vielleicht einstmals eine besondere Verehrung gezollt werden; als der einzigen sichtbaren Schranke, die den Menschen vom unendlichen Raum trennt, als der gnädige Vorhang vor der offenen vierten Wand unserer Erdenbühne.
Christian Morgenstern
Ich mache es mir zur Regel, den Weg nicht von Schnee zu säubern, bevor es nicht zu schneien aufgehört hat.
Daniel Webster
Wenn allen ihren Liedern Das wahrhaft Hohe ferne, Prunken sie mit dem Niedern, Und nennen es: das Moderne.
Emil Claar
Wenn wir einschlafen, erwacht in uns der Gott.
Friedrich Hebbel
Das Leben ist ein Meer, der Fährmann ist das Geld.
Georg Rodolf Weckherlin
Der Widerstand verschafft der Liebe immer kräftigere Waffen.
George Sand
Schweigende Menschen sind wie ungeöffnete Schubladen: Keiner weiß, was darin ist, deshalb vermutet man Schätze.
Honore de Balzac
Viele haben an mich geglaubt: Meine Familie, mein Manager, der Trainer und ganz besonders Gott.
Kevin Kurányi
Wenn die fortschreitende Infantilisierung und wachsende Jugend-Kriminalität des Zivilisationsmenschen tatsächlich, wie ich befürchte, auf genetischen Verfallserscheinungen beruht, so sind wir in schwerster Gefahr.
Konrad Lorenz
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.
Kurt Marti
Es ist unser Irrtum, daß wir den Tod in der Zukunft erwarten. Er ist zum großen Teil schon vorüber. Was von unserem Leben hinter uns liegt, hat der Tod.
Lucius Annaeus Seneca
Wer Gott kennt, verehrt ihn.
Macht korrumpiert. Absolute Macht korrumpiert absolut.
Ludwig Börne
Gedankenarbeit ist nur insofern Vermittlerin zum Genuß der Kunst, als Gedankenarbeit die Blitzlichter in die tiefe Gefühlswelt hineinwirft. Wo diese nicht vorhanden ist, wird sämtliche Gedankenarbeit fruchtlos bleiben.
Paul Richard Luck
Was innerhalb des Zellenkomplexes Ich-Gefühl ist, ist außerhalb der Liebe.
Walther Rathenau
Zur Wahl stehen Herr Professor Dr. Horst Köhler und Herr Professor Dr. Gesine Schwan.
Wolfgang Thierse