Der Verleger muß mit der Zeit gehen, wie man sagt, er muß aber nicht einfach die Moden der Zeit übernehmen, sondern auch, wo sie unwürdig sind, ihnen Widerstand leisten können.
Hermann Hesse
Ein an Land ruhender Seehund gewährt das ausdrucksvollste Bild ebenso großer Faulheit als Behäbigkeit.
Alfred Edmund Brehm
Wer über den Dingen schwebr, wird erleben, daß sich die Dinge über ihn erheben.
André Brie
Wir müssen aus den Fehlern anderer lernen, denn wir leben nicht lange genug, um sie alle selbst zu machen.
Anonym
Das schwerste im Leben ist der ständige Kampf um die eigene Natürlichkeit...
Elmar Kupke
Viele Menschen wissen gar nicht, wo ihre Grenzen liegen. Sie haben sie einfach noch nicht gesucht.
Ernst Ferstl
Der Mensch ist ein Gott, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt.
Friedrich Hölderlin
Wäre nicht das Nein, so wäre das Ja ohne Kraft.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Übrigens sprach Goethe von Dante mit aller Ehrfurcht, wobei es mir merkwürdig war, daß ihm das Wort Talent nicht genügte, sondern daß er ihn eine Natur nannte, als womit er ein Umfassenderes, Ahnungsvolleres, tiefer und weiter um sich Blickendes ausdrücken zu wollen schien.
Johann Peter Eckermann
Bald kann man den Traum vom Leben nicht unterscheiden. Wäre nicht doch das Losungswort: Liebe und Anhänglichkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Ideen sind Kinder der Not.
Joseph Alois Schumpeter
Der Mensch rächt sich ohne zu zögern. Ich räche mich, wenn überhaupt, erst nach langem Zögern.
Klaus Zankl
Den Deutschen im Ostsektor und in der Zone sage ich: Seid wachsam und vorsichtig, seid zäh und geduldig. Wir in der Bundesrepublik fühlen mit euch und werden euch helfen, das Los zu tragen.
Konrad Adenauer
Sprich nur, was du kannst beschwören, und bedenk' den heil'gen Eid, dann läßt du dich nie betören, daß die Zunge Lügen speit!
Leonhard Keller
Der Pfeil ist schnell, aber er fliegt nur zwei Meilen weit, weil er aufhört. Der Schritt des Menschen ist langsam, aber er kommt hundert Tagesreisen weit, weil er nicht aufhört.
Lü Buwei
Am schönsten ist die Jugendzeit dann – wenn man sich ihrer erinnert!
Otto Weiß
Es gibt zehn Urbegriffe. Begrenzt und Unbegrenzt, Gerade und Ungerade, Eins und Vieles, Rechts und Links, Männlich und Weiblich, in Ruhe und Bewegt, Gerade und Krumm, Licht und Dunkel, Gut und Schlecht, Viereckig und anders geformt.
Pythagoras
Der Kampf ist ein Rausch wie die Liebe; aber berauscht zu sein unter Rosen und Lorbeeren steht nur der Jugend schön.
Rudolf von Gottschall
Oktoberfest: Auge um Auge - Krug um Krug.
Werner Mitsch
Dem Horcher guckt die Seele aus den Ohren.
Wilhelm Busch
Wir brauchen das moderne Märchen! Wer gibt sich denn noch mit drei Wünschen zufrieden?!
Wolfgang Mocker