Die Dichtung schafft einen magischen Raum, in dem das sonst Unvereinbare vereinbar, das sonst Unmögliche wirklich wird.
Hermann Hesse
Der Ruhm eines Durchschnittsmenschen verletzt niemand. Er ist vielmehr eine geheime Schmeichelei für die große Masse.
Anatole France
Was ist Eifersucht? Das ist die Furcht, das Kostbarste, das man hat, zu verlieren! Der Eifersüchtige? Das ist ein lächerlicher Mensch, aus dem lächerlichen Grunde, daß er das Kostbarste, was er hat, nicht verlieren will!
August Strindberg
Ich habe gelernt, mir genügen zu lassen, wie's mir auch geht.
Bibel
Angst entwürdigt dich so sehr, daß sie dich sogar zum allerelendesten Menschen, zum Lügner machen kann.
Carmen Sylva
Kein Volk, als Ganzes gedacht, verschuldet etwas; sein Treiben entspringt einer inneren Notwendigkeit, und seine Schicksale sind Resultate derselben.
Heinrich Heine
Mein Konzept für ein langes Leben: eine Zigarette, ein Glas Portwein, keine Schwelgerei.
Jeanne Calment
Blüten sind die Sterne des Tages, sie sind das Lächeln der Pflanze, ein Gruß ohne Worte in den Farben des Glücks.
Jochen Mariss
Mehr als alles andere ist Aufmerksamkeit ein Akt des sich Verbindens.
Julia Margaret Cameron
Ich weiß ganz genau, welche ungebetenen Gedanken ich nicht über die Schwele meines Bewußtseins lasse.
Karl Kraus
Bewährte Methode zur Optimierung der Lebenserwartung: Glaube nie an Vorfahrt!
Karl-Heinz Karius
Das Gebet ist der Odem des Glaubens.
Martin Kähler
Die Wiedervereinigung Deutschlands ist eines der glücklichsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts.
Michel Tournier
Der Mensch versteht nicht immer, warum Gott etwas zuläßt.
Moritz Hartmann
Kinder können uns verlangsamen, Kinderlosigkeit kann uns bremsen.
Pavel Kosorin
Wer altes Unrecht hinnimmt, lädt zu neuem ein.
Publilius Syrus
Die Dividenden steigen und die Proletarier fallen.
Rosa Luxemburg
Kann ich nicht Dombaumeister sein, behau ich als Steinmetz einen Stein. Fehlt mir auch dazu Geschick und Verstand, trage ich Mörtel herbei und Sand.
Rudolf Baumbach
Erfahrung ist ein Kamm für die Glatzköpfigen.
Sprichwort
Gott behüte mich davor, mit den heute gepriesenen Schriftstellern etwas gemein zu haben.
Stendhal
Wer je ein gründliches Erstaunen über die Welt empfunden, will mehr. Er philosophiert – und was er auch sagen mag – er glaubt.
Wilhelm Busch