Hermann Josef Abs Zitate

Die Statistik ist wie eine Laterne im Hafen. Sie dient dem betrunkenen Seemann mehr zum Halt als zur Erleuchtung.

Hermann Josef Abs

Erleuchtung Hafen Halt Laterne Statistik

Die Liebe ist die höchste unter den Geistesgaben, weil sie die einzige ist, die ewig ist.

Albert Schweitzer

Der Staat gehört zu den verquickten, vieldeutigen Begriffen, an die man sich gewöhnen muß: im Grunde kennen wir keine anderen. Der Mensch ist ohne den Boden nicht denkbar, der Staat nicht ohne Boden und den Menschen dazu. Der Reiter kann nicht ohne das Pferd gedacht werden, und der Begriff der Reitkunst schließt Pferd und Reiter ein. Die Form des Zügels wird durch die Maße des Menschen und des Pferdes bestimmt, wie die Regierungsform durch das Verhältnis von Territorium und Bevölkerung.

Antoine de Rivarol

Die monarchische Regierungsform ist die dem Menschen natürliche, fast so wie es bei den Bienen und Ameisen ist. Hingegen ist das republikanische System dem Menschen so widernatürlich, wie es dem höheren Geistesleben, also Künsten und Wissenschaften, ungünstig ist.

Arthur Schopenhauer

Nimm ab und zu Genußmittel, aber laß dich nicht von ihnen beherrschen. Wer sich gegen den Alkohol wehren muß, ist ihm auch verfallen. Wer durch Abstinenz nörglich und hilflos wird, ist ein Säufer. Für solche ist der Alkohol das tödlichste Gift.

Carl Ludwig Schleich

Es ist möglich, auch auf Hintertreppen zur Wahrheit zu kommen.

Emil Baschnonga

Für dankbare Menschen macht das Glück gerne Überstunden.

Ernst Ferstl

Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre wie der Herzensfrieden.

Franz von Sales

Nicht jeder Spruch darf alles sagen, So wenig, wie manch' ander' Gedicht. Anregen soll er neue Fragen, Du sollst antworten, er aber nicht.

Friedrich Wilhelm Güll

Das Klima, nicht ihr Befinden ändern diejenigen, die übers Meer fahren.

Horaz

Was kann ich dir denn noch sagen? Mein Denken ist bei dir, was ist denn all mein Wandeln, was ist mein Tun und Handeln, bist Du nicht über mir?

Jehuda ha-Levi

Ihr kennt kein Völkerrecht ohne ein Volksrecht und kein Volksrecht ohne ein Menschenrecht.

Johann Heinrich Pestalozzi

Solange deine Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln, wenn sie größer werden, schenk' ihnen Flügel.

Khalil Gibran

Erzähle mir die Vergangenheit, und ich werde die Zukunft erkennen.

Konfuzius

Maschinen werden nicht menschlich, Menschen werden maschinell.

Manfred Hinrich

Wortgeklingel verdrießt mehr, als daß es erbaut. Mit wenigem viel sagen, das ist die Kunst; die größte Torheit aber ist's viel zu reden und doch nichts zu sagen.

Martin Luther

Wie sehr können wir uns eines Vorteils freuen, dessen Nachteil wir nicht sogleich einsehn!

Otto Weiß

Gedanken über die Menge sind nie solche für die Menge.

Peter Sirius

Jede gute Tat, auch die unscheinbarste, trägt in sich ihren Gewinn wie die Blüte die Frucht.

René Schickele

Beißt die Brötchen, so lang ihr noch könnt.

Stefan Heym

Um einen fröhlichen Tag zu erleben, muss man einen fröhlichen Tag erwarten.

Waldemar Bonsels