Wer im Rolls-Royce durch Frankfurt fährt, kriegt von mir keinen Pfennig Kredit.
Hermann Josef Abs
Sei auf der Hut, daß dir nicht der Feind mit einem Lob in den Rücken fällt.
André Brie
Das, was einem auf dem Heimweg einfällt.
Anonym
Was der Wissenschaft gefällt, Wird darum der Kunst nicht taugen; Beide schau'n dieselbe Welt, Doch mit ganz verschiednen Augen.
Emanuel Geibel
Also schreitet der Mensch in die Zukunft Nur an der Hand der Zeit. Jeglichen Morgen sinket ein Schleier, Und das sei ihm genug!
Ernst Raupach
Die Leute, die sich rühmten, eine Revolution gemacht zu haben, haben noch immer am Tag darauf gesehen, daß die gemachte Revolution, jener, die sie machen wollten, durchaus nicht ähnlich sah.
Friedrich Engels
Gott erblicken wir nicht, aber überall erblicken wir Göttliches.
Friedrich Schlegel
Gnadenbrot wird beim billigsten Bäcker in Auftrag gegeben.
Gerd W. Heyse
Praxis führt zu falschen Theorien.
Gerhard Kocher
Schlechte Bücher werden nicht besser, wenn sie in gute Hände geraten.
Gregor Brand
Die Jugend, sehn Sie, das ist die Vergeltung.
Henrik Johan Ibsen
An einem Glück oder Unglück ist man nie schuld, aber am wiederkehrenden.
Jean Paul
Jüngling, merke dir in Zeiten, wo sich Geist und Sinn erhöht, daß die Muse zu geleiten, doch zu leiten nicht versteht.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich komme 2002 als Bundeskanzler einer Minderheitsregierung zur Meisterfeier nach Schalke.
Jürgen Möllemann
Die Lebensregungen des strebsamen Jüngers waren von Kind an darauf gerichtet, ein "Großer" zu werden. Seine Gleichgültigkeit in der Schule, die miserablen Zeugnisse, die Indolenz gegenüber den praktischen Dingen des Lebens durften niemanden täuschen.
Klaus Harpprecht
Bildungshunger und Wissensdurst sind keine Dickmacher.
Lothar Schmidt
Kluge Frauen wissen vorher, ob an dem Teilchen vom Mann ein Mann ist.
Manfred Hinrich
Logik ist die Hygiene des Fachs Mathematik - nicht ihr Gegenstand.
Pierre Basieux
In der Liebe kränkt der gar zu leichte Sieg unseren Stolz.
Stendhal
Bei Einladungen trug sie immer Handschuhe. Denn sie pflegte nie mit leeren Händen zu kommen.
Werner Mitsch
Ihr Widerstand speist sich ganz wesentlich aus jugendlicher Sehnsucht nach Menschlichkeit, aus jugendlicher Leidenschaft für Freiheit und Gerechtigkeit. Das lässt die Geschwister Scholl und die anderen auch über die Zeitdistanz von 60 Jahren uns so nahe, so lebendig sein.
Wolfgang Thierse