Schier jeder Mensch kann Menschen machen. Aber das einzige eines Menschen würdige Geschäft ist die Erziehung der Menschheit.
Hermann Kesten
Im Allgemeinen sind es diejenigen Güter, die durch Zufall erworben werden, die Neid hervorrufen.
Aristoteles
Wir irren alle und leben in Irrtümern und können sie nicht vermeiden. Was wir aber können, das ist, sie aufzusuchen und inne zu werden und sie dadurch in unsere besten Lehrer zu verwandeln.
August Pauly
All das Meine trage ich mit mir.
Bias von Priene
Mit anderen Menschen zusammen erreichen wir mehr als alleine.
Dalai Lama
Wer randaliert, fliegt raus, und wer kein Deutsch kann, kommt gar nicht erst rein.
Edmund Stoiber
Wenn unsere Gefühle verrückt spielen, ist es wichtig, daß unser Verstand als Schiedsrichter mitspielt.
Ernst Ferstl
Was gewisse Ehen so kompliziert, ist, dass eine Frau heimlich ihren Mann doch liebt.
Ernst von Feuchtersleben
Sie meinen, daß die öffentlich-rechtlichen Sender schon mal Partei ergreifen? Es ist viel schlimmer: Die Partei ergreift sie.
Erwin Koch
Niemand verdient seiner Güte wegen gelobt zu werden, wenn er nicht auch die Kraft hat, böse zu sein. Jede andere Güte ist meist nur Trägheit und Willensschwäche.
François de La Rochefoucauld
Nach dem Autor-Unfall des N. N. geht es uns bereits wieder gut: Er schreibt noch nicht wieder.
Gerd W. Heyse
Was besteht und wirkt, muß einen Grund seines Bestehens und Wirkens haben.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Es gibt Frauen, die sind so treu, daß sie jedesmal Gewissensbisse haben, wenn sie ihren Mann betrügen.
Guy de Maupassant
Die böse Neigung ist zuerst ein Gast; gewährst du ihr Gastrecht, so macht sie sich bald zum Hausherrn.
Jakob Stern
Für mein erstes Amtsjahr gebe ich mir die Note drei plus.
Jürgen Möllemann
Klarheit schmückt die tiefen Gedanken.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Erfolg: Verdienst. Mißerfolg: Schicksal.
Paul Mommertz
Untätigkeit ist eine Qual.
Thales von Milet
In der Masse ist es einfach anständig zu sein.
Ulrich Wickert
Was ist das: Toleranz? Es ist die schönste Gabe der Menschlichkeit. Wir sind alle voller Schwächen und Irrtümer; vergeben wir uns also gegenseitig unsere Torheiten. Das ist das erste Gebot der Natur.
Voltaire
Fast alles Große in der Welt ist durch das Genie und die Festigkeit des einzelnen Mannes bewirkt worden, der gegen die Vorurteile der Menge ankämpfte, oder ihr welche beibrachte.