Wer von anderen viel fordert, muss selber viel geben.
Hermann Lahm
In einem Bündnis sollte man sich darüber klar sein, wer bellen soll und wer beißen muss.
Dean Acheson
Das Zeugnis, einige Wahrheiten entdeckt und einige Irrtümer zerstört zu haben, ist nach meiner Meinung die schönste Trophäe, welche die Nachwelt zum Ruhm eines großen Mannes errichten kann.
Friedrich II. der Große
O Perle aller Werke, Weib, Anzubeten ist der Künstler, der dich schuf!
Friedrich Schiller
Es gibt Menschen, deren Aufgabe lediglich darin besteht die Vermittlerrolle bei anderen zu übernehmen; man schreitet über sie hinweg, wie über Brücken und geht davon.
Gustave Flaubert
In ein großes Verhältnis, das fand ich oft, ist die Einsicht leicht, das Kleinliche ist's, was sich mit Mühe begreift.
Heinrich von Kleist
Es ist Sache der Dichter, das Herz klüger zu machen.
Jean Cocteau
Anschauen heißt, ein Objekt, indem es gegeben wird, als ein solches und kein anderes auffassen.
Johann Friedrich Herbart
... ja, so geht man dahin. Und die Zeit geht auch dahin - bis man nicht mehr entfernt eine Schattenlinie bemerkt, eine Mahnung, daß man auch das Reich der sorglosen Jugend hinter sich lassen muß.
Joseph Conrad
Wer sein Wort leichtfertig gibt, bricht es leicht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wenn zwei Leute schnell gleicher Meinung sind, hat wahrscheinlich nur einer über die Sache nachgedacht.
Lyndon B. Johnson
Meine Dummheit ist mein persönlicher Anteil an der Allgemeinbildung.
Manfred Hinrich
Indem der Revolutionär die Macht übernimmt, übernimmt er die Ungerechtigkeit der Macht.
Octavio Paz
Das Glück pflegt rasch zu wechseln, das Leben ist veränderlich.
Plautus
Glaubt nicht, daß etwas ausschließlich euch gehört.
Pythagoras
In dem Augenblick, in dem ein Mensch den Sinn und den Wert des Lebens bezweifelt, ist er krank.
Sigmund Freud
Kultivieren wir das gesprochene Wort, wie wir einen Garten kultivieren. Denn im Wortgestrüpp verfängt sich allzu oft der Mantel der Freundschaft.
Stephan Sarek
Die Wahrheit ist keine offen zutage liegende billige Sache, die man mit der linken Hand ergreifen könnte.
Synesios von Kyrene
Ein Schönwetterredner. Der beschließt, morgens soll die Sonne aufgehen, dann lange scheinen und abends untergehen.
Theo Waigel
Vorstellung vom Tod: Alles ist wie immer. Bloß ich nicht.
Wolfgang Mocker
Gerade ihre Unbeständigkeit macht die Welt so schön.
Yoshida Kenko