Selbstanklage vor anderen ist die Umfrage nach einem Advokaten.
Hermann Oeser
Es ist eine beliebte Manier der herrschenden Zeitungsschreiberei, solche Tatsachen oder Erscheinungen im öffentlichen, sozialen oder kirchlichen Leben, die gewissen Parteien nicht in den Kram passen, entweder möglichst kurz und oberflächlich abzutun oder gar sie so schief zu drehen und zu zerren, daß jedenfalls die Sache dadurch aus ihrem wahren und natürlichen Lichte hinausgerückt wird, oder auch sie völlig zu ignorieren, was man die Manier des Totschweigens nennt.
Adolph Kolping
Frohsinn und Freude sind etwas Köstliches.
Albert Schweitzer
Es gibt auf der Welt nur ein lügenhaftes Wesen, das ist der Mensch. Jedes andere ist wahr und aufrichtig, indem es sich unverhohlen gibt als das, was es ist, und sich äußert wie es sich fühlt.
Arthur Schopenhauer
Wenn wir wirklich etwas veränern wollen, brauchen wir vor allem Begeisterung.
Dalai Lama
Das Gefährlichste an der Technik ist, daß sie ablenkt von dem, was den Menschen wirklich ausmacht, von dem, was er wirklich braucht.
Elias Canetti
Manche Verluste wären leichter zu ertragen als die dummen Sprüche dazu.
Erhard Blanck
Die Zergliederer Spaltet immer das Licht! Wie öfters strebt ihr zu trennen, Was euch allen zum Trutz eins und ein Einziges bleibt.
Friedrich Schiller
Süßer die Glocken nie klingen als zu der Weihnachtszeit: S'ist als ob Engelein singen wieder von Frieden und Freud'.
Friedrich Wilhelm Kritzinger
Zwischen mir und jeder Finsternis steht Jesus.
Friedrich Würz
Was wäre denn sonst der Mühe wert, es zu begreifen, wenn Gott unbegreiflich wäre?
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Männer machen die Gesetze, Frauen die Sitten.
Guibert von Nogent
Die meisten Männer heiraten aus Gedankenlosigkeit, wie sie aus Gedankenlosigkeit Kriege führen.
Henry de Montherlant
Gesteht's! Die Dichter des Orients Sind größer als wir des Okzidents. Worin wir sie aber völlig erreichen, Das ist im Haß auf unsresgleichen.
Johann Wolfgang von Goethe
Viel Angst ist Vorhölle, der keine Hölle folgt.
Manfred Hinrich
Ich weiß wohl, daß viele unter dem Schein von Anteilnahme uns zum Reden bringen und uns hinterher verhöhnen.
Niccolò Machiavelli
Witwe X. fühlt sich doppelt unglücklich: denn sie verlor nicht nur ihren Mann – sie verlor ihn auch zu spät.
Otto Weiß
Kennen Sie auch einen, der mit seiner Bescheidenheit angibt?
Peter Hohl
Sowohl als auch. Einer, der auf Abseits gespielt hat, hat gepennt.
Peter Neururer
Oft müssen wir aus dem Rahmen fallen, um im Bild zu bleiben.
Walter Ludin
Respektiert das nachwachsende Menschengeschlecht!
Xenophon