Der Ruf Habt nicht lieb die Welt! können nur die verstehen und befolgen, die etwas Besseres haben und kennen, als die Welt geben kann.
Hermann Oeser
Museen sind Friedhöfe für die Kunst.
Alphonse de Lamartine
Das Würfelspiel hat ein Dämon erfunden.
Augustinus von Hippo
Am Ende meines Strebens könnte meine göttliche Tat (oder Mittat) gewesen sein: dem Manne das Weib gleichgestellt zu haben.
Emil Gött
Ein ungerechtes Ding ist Wankelmut, der Freunde trügt.
Euripides
Kosmetik ist das Fremdwort für chemische Waffen im Kampf der Geschlechter.
Friedrich Dürrenmatt
Vieles ist zu ertragen angesichts einer erwiderten Zuneigung.
Heinz Körber
Neu und freier wird das Herz durch besiegte Leiden.
Johann Gottfried Herder
In bunten Bildern wenig Klarheit, Viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit, So wird der beste Trank gebraut, Der alle Welt erquickt und auferbaut.
Johann Wolfgang von Goethe
Herr, vergib ihnen, denn sie wissen, was sie tun!
Karl Kraus
Raten Freund, laß dir raten! Ja, das alte Lied. Am Scheideweg sogar, dem schicksalsvollen, Hätt Herkules, bevor sich entschied, Erst alle seine Tanten fragen sollen.
Ludwig Fulda
Einen Menschen kennen, heißt ihn lieben oder ihn bedauern.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Religionen sind nichts als Einbildungen; es ist nichts Wahres daran.
Ninon de Lenclos
Es zeugt von Geistesschwäche, in den Geschäften keinen Rat einzuholen.
Nizam al-Mulk
Die Sittlichkeit ist ein Produkt des Geistes, nicht des Gefühls.
Paul Richard Luck
Wer mit Lob geizt, beweist, daß er arm an Verdienst ist.
Plutarch
Ein fröhlicher Geselle, der genießt und genießen läßt, ist besser als ein heiliger Mann, der fastet und liegen läßt.
Saadi
Ich kann nichts dafür, ich musste doch ein Tor schießen!
Serge Branco
Armut ist schandmalerisch.
Ulrich Erckenbrecht
Nur was wir glauben, wissen wir gewiß.
Wilhelm Busch
Es gibt keine besseren Zeichen von einem wackeren Gemüt als eine harte Hand.
William Shakespeare