Hermann Oeser Zitate

Habe den Mut, der Vierzehnte zu sein. Wo dreizehn am Tische des Gastgebers sitzen sollten, lädt er den "Vierzehnten" ein, den Mann, dessen Beruf es ist, nichts als der Vierzehnte zu sein: Er ist Luft für die anderen, aber doch Luft, die sie fröhlich atmen läßt. Habe den Mut, der Vierzehnte zu sein!

Hermann Oeser

Atmen Beruf Laden Luft Tisch

Man klagt darüber, dass unsere Generation keine Philosophen habe. Mit Unrecht. Sie sitzen jetzt nur in einer anderen Fakultät. Sie heißen Max Planck und Albert Einstein.

Adolf von Harnack

Schach ist schneller geworden. Die Leute spielen viel aggressiver als in den 1950er und 1960er Jahren.

Alexei Suetin

Nichts ist so tugendhaft wie das Ohr einer gefallenen Frau.

Alfred de Musset

Wir suchen extreme Erfahrungen, weil wir zutiefst unzufrieden sind.

Dalai Lama

Ich wünsche mir, dass in der Formel 1 nicht alles so ernst genommen wird. Ich sehne mich nach einem Typen wie James Hunt, der die Nächte durchfeiert und mit zwei Bräuten unter dem Arm zum Qualifying erscheint.

David Richards

Die Bescheidenheit glücklicher Menschen kommt von der Ruhe, welche das Glück ihren Gemütern verleiht.

François de La Rochefoucauld

Steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.

Friedrich Schiller

Die ideale Frau stelle ich mir vor wie einen Fernsehapparat: über das Bild kann man sich freuen, aber den Ton müsste man abstellen können.

Hans Schumacher

Das größte Elend hienieden ist nicht das soziale, sondern die Verkümmerung so mancher Menschenseele.

Jakob Bosshart

Ironie: Zynismus mit Abblendlicht.

Karl-Heinz Karius

Ich denke jeden Tag an Sex. Ich bin zwar 75, aber weiß der Himmel, ich muss mir nur die Gestalt einer Frau vorstellen: wunderbar!

Kurt Vonnegut

Des Menschen Leben ist eine Reise, eine Reise, die vollendet werden muß, wie schlecht die Straßen und Einrichtungen auch sind.

Oliver Goldsmith

Das Volk duldet lange, aber am Ende kommt die Rache, die Rache mit roten Händen und unhörbaren Schritten.

Oscar Wilde

In der ästhetischen Kritik kommt alles auf der Standpunkt an.

Oscar Wilde

Ich jogge nicht, schwimme nicht, fahre nicht Rad. Meine einzige körperliche Ertüchtigung: Ich huste viel.

Robert Mitchum

Wer genießen kann, trinkt keinen Wein mehr, sondern kostet Geheimnisse.

Salvador Dali

Schuld lässt sich nicht in Prozenten ausdrücken.

Siegfried Lenz

Die Menschheit verzichtet auf keinen Fortschritt, der ihr schadet.

Sigmund Graff

Reichtum hat noch keinen Bürger zum Demagogen gemacht, desto öfter die Armut.

Wilhelm Heinrich Riehl

Heutzutage ist die Welt das Böse. Das Böse ist gewissermaßen zum einzigen universellen Ausdruck unserer Zeit geworden. Der ganze Globus durchtränkt sich nach und nach mit derselben Art Verderbtheit, Elend und Trauer, die im Hitler-Deutschland herrschten.

Wols