Man bringt immer etwas im Zimmer an, damit es häuslich, heimlich und schön sei. Man bringt immer etwas im Leben der anderen an, damit es dem Nächsten wohl wird: Wahrheit, Ruhe, Liebe und Glaube.
Hermann Oeser
Kein Schicksal vermag etwas über das Innere unserer Seele.
Alexander von Humboldt
Beifall: das Echo auf eine Platitüde.
Ambrose Bierce
Es gibt Menschen, von denen man nicht sagen kann, daß sie Gott fürchten, sondern sagen muß, daß sie Angst vor ihm haben.
Denis Diderot
Versuche nicht, die anderen zu belehren, da du selbst voller Fehler bist.
Euripides
Cleveres Spiel hört da auf, wo Unsportlichkeit anfängt. (In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein cleveres Spiel, auf dass der Bessere gewinnt. Viel Glück!)
Franz Beckenbauer
Die deutsche Nationalmannschaft ist wie die Schlange an der Aldi-Kasse: da bewegt sich einfach nichts.
Gabi Decker
Die Spiegel täten gut daran, sich ein wenig zu besinnen, ehe sie die Bilder zurückwerfen.
Jean Cocteau
Es ist also auch damit wie mit Glück und Weisheit, davon uns die Urbilder nur vorschweben, deren Kleidsaum wir höchstens berühren.
Johann Wolfgang von Goethe
So sind die Menschen fürwahr, und einer ist doch wie der andre, daß er zu gaffen sich freut, wenn den Nächsten ein Unglück befället.
Jetzt heißt's davon und ohne Sang und Klang.
Molière
Zu wissen, was Du willst, anstatt unterwürfig zu allem Ja und Amen zu sagen, von dem dir die Welt vorschreibt, daß du es wollen sollst, bedeutet, daß du deine Seele lebendig gehalten hast.
Robert Louis Stevenson
Weisheit wohnt nicht an reichen Tafeln und bei Gelächter.
Sprichwort
Das Pech, was uns fehlt, ist unser Glück.
Wenn ich zu wählen hätte zwischen einem Land mit einer Regierung, aber ohne Zeitung, und einem Land mit Zeitung, aber ohne Regierung, dann würde ich mich für das Land ohne Regierung entscheiden.
Thomas Jefferson
Er kämpft sich durch den Sprachdschungel. Auf einem Trampeltierpfad.
Ulrich Erckenbrecht
Zivilisation ist nur eine hauchdünne Schicht. Darunter brodelt es. Und jeden Moment können urtümliche Gefühle und Verhaltensweisen aufbrechen.
Vera Simon
Die Gefahr bei der Suche nach der Wahrheit ist, dass man sie manchmal findet.
William Faulkner
Krieg übertrifft den Frieden wie der Tag die Nacht.
William Shakespeare
Ich lerne, nicht mehr laut zu denken. Aber das nervt mich, weil ich das weder als Anwalt noch als Mensch gewohnt bin.
Wolfgang Kubicki
Ein Rotstift, der zur Verschwendung anregt.
Wolfram Weidner