Was ist die Aufgabe des Menschen? Seinen Nächsten darauf aufmerksam zu machen, in welcher Stimmung sich dieser befinde.
Hermann Oeser
Wir haben alle Launen, und sind wenig nachsichtig mit den Launen des anderen.
Arthur Schnitzler
Man kehrt immer zu seiner ersten Liebe zurück.
Charles-Guillaume Étienne
Bis ich in die Wechseljahre komme, hat sich die Fragerei nach meiner Zeit als Kinderstar hoffentlich erledigt.
Christina Ricci
Heftige Gefühlswallungen hinterlassen eine Leere, eine Niedergeschlagenheit, die dem Schmerze gleicht.
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Je größer der Betrieb, desto mehr beschäftigen sich seine Mitarbeiter mit den inneren Details: mit ihren Aussichten, ihrer Beförderung, ihren Gehältern, ihren kleinen Streitigkeiten, mit Büroraum und Kaffepausen.
Cyril Northcote Parkinson
Wer recht in Freuden wandern will, Der geh' der Sonn' entgegen.
Emanuel Geibel
Irren mag menschlich sein, aber Zweifeln ist menschlicher, indem es gegen das Irren angeht.
Ernst Bloch
Was uns nicht berührt, kann uns auch nicht ans Herz wachsen.
Ernst Ferstl
Ich wollte dir manches vorräsonnieren. Aber die Nacht ist wunderschön. Der Himmel und die Luft umgibt mich wie ein Wiegenlied, und da schweigt man lieber.
Friedrich Hölderlin
Gesetzgeber sein ist eine sublimierte Form des Tyrannentums.
Friedrich Nietzsche
Mein ganzer Reichtum ist mein Lied.
Georg Herwegh
Den Mut haben, Fehler zu machen! Aus den Fehlern lernen wir; wenn wir sitzen bleiben, lernen wir nichts.
Heinrich Johann Wilhelm Bentinck
Liebe und Bildung sind zwei unerläßliche Bedingungen meines künftigen Glückes.
Heinrich von Kleist
Ich bin vorbereitet. Ich werde mein Englisch verbessern. Und ich habe angefangen, das Buch von Frau Williams über ihren Mann zu lesen.
Heinz-Harald Frentzen
Der Fortschritt besteht nicht darin, das Gestern zu zerstören, sondern seine Essenz zu bewahren, welche die Kraft hatte, das bessere Heute zu schaffen.
José Ortega y Gasset
Darum ist der erste Rat für Bücherkäufer: Kaufen Sie niemals das Buch, von dem alle Welt spricht.
Josef Hofmiller
Zur Verwirklichung des Christentums ist nur noch notwendig, daß die Verunstaltung desselben abgeschafft werde.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
In den meisten Fällen ist die Frau selbst daran schuld, wenn der Mann außer dem Hause sein Glück sucht. In die Hand des Weibes ist es gelegt, den Mann unendlich zu erheben oder unendlich herabzuziehen.
Luise Büchner
Es ist kein Kompliment für eine ungetreue Ehefrau, wenn der Gatte glücklicher aussieht als der Liebhaber.
Nicolas Chamfort
Reichtum... allein der Besitz wirkt erniedrigend, neue Begierden keimen, und der alberne Hang zur Prahlerei zehrt die Seele des Genusses auf.
Robert Louis Stevenson