Selbstlosigkeit ist eine Tugend, die jeder hat, an allen anderen vermißt und die in einem gegebenen Falle nicht an sich gefordert zu sehen, sehr erwünscht ist.
Hermann Oeser
Frauen, die genauso gut sein wollen wie Männer, haben überhaupt keinen Ehrgeiz
Anonym
Die Zeit ist eine Idee oder ein Maß, aber kein reales Wesen.
Antiphon
Ein Hirsch fühlt sich niemals allein. Er weiß – auch in fernen Wäldern wittern ihn Wölfe.
Arthur Feldmann
Es kann sich kein Sperling in Wolkenhöhe behaupten; und wenn ihn ein Adler hinauftrüge, er strebte wieder hinunter, wo ihm das Pferd seinen unverdauten Hafer hinterlassen hat.
August Pauly
Würde ist ein goldener Sattel, die jedem Esel auferlegt werden kann.
Daraus, daß man die Menschen mit Gewalt der Gerechtigkeit unterwerfen kann, folgt durchaus nicht, daß es gerecht sei, die Menschen der Gewalt zu unterwerfen.
Blaise Pascal
Die Natur übte erst mit Blumen, ehe sie die Frauen schuf.
Emanuel Wertheimer
Die Normalsten sind die Kränkesten. Und die Kranken sind die Gesündesten.
Erich Fromm
Wenn wir etwas in den Griff bekommen, bleibt die Frage, wie ihm unser Griff bekommt.
Ernst Reinhardt
Nicht Stimmenmehrheit ist des Rechtes Probe.
Friedrich Schiller
Die Mutter trägt im Leibe das Kinde dreiviertel Jahr; die Mutter trägt auf Armen das Kind, weil's schwach noch war; die Mutter trägt im Herzen die Kinder immerdar.
Friedrich von Logau
Ich habe dort noch nie einen Punkt geholt. Vielleicht wäre es besser, ich melde mich krank.
Hans Meyer
Ich würde und werde mich öffentlich mit dem Islam nicht beschäftigen. Aus Angst.
Hape Kerkeling
Ich liebe es, am Abgrund zu fahren.
Jacques Villeneuve
Wenn es so gewöhnlich ist, daß wir uns von seltenen Dingen lebhaft ergriffen fühlen, warum nicht von der Tugend?
Jean de la Bruyère
Wenn man Glauben und Vertrauen zu Gott verliert, wird man gottlos, und wenn man Glauben und Vertrauen zu den Menschen verliert, so wird man lieblos, und wer gottlos und lieblos ist, um den ist es finstere Nacht, und wenn er schon noch nicht in der Hölle ist, so ist doch die Teufel in ihm.
Jeremias Gotthelf
In unseren Gesichtern verlaufen die Züge regellos durch und ineinander, oft ohne irgendeinen Charakter anzudeuten, oder es hält wenigstens schwer, das Original herauszufinden. Man kann sagen: In einem deutschen Gesicht ist die Hand Gottes weniger leserlich als auf einem italienischen.
Johann Wolfgang von Goethe
Fremdes Leid ist dem Selbstmitleid fremd.
Manfred Hinrich
Gott erschuf unsere Welt, die Poeten korrigieren sie.
Oscar Wilde
Die Würde verschleißt sich an dem übergroßen Dünkel.
Sir Philip Sidney