Hermann Stehr Zitate

In des Menschen Leben kommt nie etwas Neues, sondern nur neue Formen tauchen auf, soviel sich auch ereignen mag.

Hermann Stehr

Ereignen Leben Mensch Neues Tauchen

Snooker ging damals durch den Abfluss. Es wurde von Freundesfreunden organisiert, die keine Tombola veranstalten konnten.

Alex Higgins

Schach ist sehr hilfreich, wenn du alleine in der Türkei reist. Geh in ein Teehaus, bestelle einen Tee und einen Raki und stelle ein Schachproblem auf. Die Türken werden zwar nicht mit dir spielen, aber es beginnt eine Unterhaltung.

Brian Sewell

Willst du ein Meister werden, so schließe einen Pakt mit dir und halte ihn auch ein! Talent allein genügt nicht.

Charles Moore

Sie ward geschaffen, Unheil anzustiften, Zu locken, zu verführen, zu vergiften - Zu morden, ohne daß es einer spürt.

Frank Wedekind

Die Eltern machen unwillkürlich aus dem Kinde etwas ihnen Ähnliches – sie nennen das Erziehung.

Friedrich Nietzsche

Ob wir siegen oder ob wir unterliegen; nur der Kampf ist kein vergeblicher gewesen, aus welchem wir die zweifache Beute einer bleibend gültigen Erfahrung und einer erhöhten Stärke nach Hause brachten.

Georg von Oertzen

Wer tiefer irrt, der wird auch tiefer weise.

Gerhart Hauptmann

Nicht immer ist es die Tür, die uns vom Nachbarn trennt. Oft sind es die Welten.

Harald Schmid

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Heinrich Heine

Die goldene Stunde ist jene, in der der Vorsatz in die Tat umgesetzt wird.

Heinz Körber

Die zum Denken erforderliche Zucht, die dazu gehört, um Irrtümer zu begreifen, besitzt die Mehrheit des lesenden Publikums nur unvollständig.

Henrik Johan Ibsen

Wenn die Eitelkeit jemals jemand glücklich gemacht hat, so war dieser jemand sicherlich ein Dummkopf.

Jean-Jacques Rousseau

Daher denn auch der Mathematiker seine Formelsprache so hoch steigert, uns, insofern es möglich, in der meßbaren und zählbaren Welt die unmeßbare mitzubegreifen. Nun erscheint ihm alles greifbar, faßlich und mechanisch, und er kommt in den Verdacht eines heimlichen Atheismus, indem er ja das Unmeßbarste, welches wir Gott nennen, zugleich mitzuerfassen glaubt und daher dessen besonderes oder vorzügliches Dasein aufzugeben scheint.

Johann Wolfgang von Goethe

Und das Ding möchte ich einmal sehen, das die Kirche nicht segnete, wenn sich das für sie lohnt.

Kurt Tucholsky

Wohin du schaust und greifst, liegt Stoff für tausend Possen.

Molière

Der Mensch besteht in der Wahrheit. Gibt er die Wahrheit preis, so gibt er sich selbst preis. Wer die Wahrheit verrät, verrät sich selbst.

Novalis

Für uns haben alle Deutschen saubere Fensterscheiben, sind ordnungssüchtig, sind Nörgler und Besserwisser und benehmen sich häufig wie Polizisten.

Ornella Muti

Wenn die Ewigkeit auf einmal und in ihrer Sprache dem Menschen eine Aufgabe setzen wollte, ohne auf sein Fassungsvermögen und seine schwachen Kräfte Rücksicht zu nehmen: der Mensch müßte verzweifeln.

Søren Kierkegaard

Die Sehnsucht nach Liebe ist für manchen eine größere Triebfeder als ihm die Liebe, wenn er sie genießen könnte, sein würde.

Wilhelm Vogel

Stellen sie sich vor, es wäre Montag oder Mittwoch oder Donnerstag oder Freitag, und all die notorischen Chefredakteur-Quasseltanten in den Zeitschriften würden in ihren Editorials endlich einmal das tun, was wir alle uns wünschen: die Klappe halten!

Wolfgang J. Reus