Zitate über Mühe

Es gibt nur eine Würze, die irgend etwas zum edlen, menschlich würdigen Genusse machen kann, – es ist das Bewußtsein, dafür gearbeitet, ihn durch Mühe erkauft zu haben.

Hermann von Schmid

Bewußtsein Erkaufen Genuß Mühe Würze

Daß du ihn völlig durchschautest, das hat dir noch keiner verziehen, er mag noch so gut dabei weggekommen sein.

Arthur Schnitzler

Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.

Bibel

Die einzigen Gegner, die nicht immer eine Ausrede auf Lager haben, wenn sie gegen mich verlieren, sind Computer.

Bobby Fischer

Fernsehen macht echt hässlich. Das macht nicht nur dicker, sondern zeigt auch schon Pickel, bevor die überhaupt da sind.

Daniela Katzenberger

Wir sind das, was dann übrig bleibt, wenn das Vergängliche von uns genommen ist.

Eduard von Hartmann

Im Lobe ist mehr Zudringlichkeit als im Tadel.

Friedrich Nietzsche

Schlafend geräth man in's Leben hinein und entkommt ihm auch schlafend; was in der Mitte so liegt, ist es was anderes als Traum?

Friedrich Wilhelm Riemer

Gib Überweisen Kein Gedicht, Kaltes Eisen Schmiedet man nicht.

Hans von Hopfen

Das Falsche (der Irrtum) ist meistens der Schwäche bequemer.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Hoffnungen auf ewigen Frieden, auf ungestörtes Völkerglück und dergleichen schöne Sachen mehr sind nur Hoffnungen von Kindern und Toren. Ohne Kampf keine Entwicklung, und weil die Gesellschaft die rastlos fortschreitende Entwicklung ist, so bleibt es ihre Bestimmung, zu kämpfen, so lange überhaupt ihre labyrinthische Laufbahn währt. Frieden gibt nur der Tod.

Johannes Scherr

Aus seiner Haut kann keiner – aus ihrer Klasse heraus können nur wenige.

Kurt Tucholsky

O Saturn, und Iapetus, und du, o Mutter, was muss ich Unglücklicher leiden, wie wohl ich nichts Böses getan habe!

Lukian von Samosata

Der Wert einer Religion wird durch die Qualität der Moral bestimmt, die sie zu begründen vermag.

Michel Houellebecq

Nicht auf Preußens Liberalismus sieht Deutschland, sondern auf seine Macht; Bayern, Württemberg, Baden mögen dem Liberalismus indulgieren, darum wird ihnen doch keiner Preußens Rolle anweisen; Preußen muß seine Kraft zusammenfassen und zusammenhalten auf den günstigen Augenblick, der schon einige Male verpaßt ist; Preußens Grenzen nach den Wiener Verträgen sind zu einem gesunden Staatsleben nicht günstig; nicht durch Reden oder Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden – das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen – sondern durch Eisen und Blut.

Otto von Bismarck

Was zur Höhe steigt, bohrt zugleich in die Tiefe.

Peter Hille

Einbildungskraft: das, was uns davon abhält, uns in den Armen eines Stubenmädchens so glücklich zu fühlen wie in den Armen einer Gräfin.

Samuel Johnson

Viele feiern ihre Niederlage - als Gäste der Sieger.

Stanislaw Jerzy Lec

Wir haben die gleiche Chance wie eine Sau beim Metzger.

Stelian Moculescu

Promis sind Erbrochenes auf der Windschutzscheibe des Lebens.

Wiglaf Droste

Ich habe keine Zeit, müde zu sein.

Wilhelm I. von England