Beneide nicht die Großen dieser Welt! Der Strauch hebt sich im Sturme, die Eiche liegt gefällt.
Hermann Weise
Liebe ist die Geschichte des Lebens einer Frau; die Episode im Leben eines Mannes.
Anne Louise Germaine de Staël
Hauptsächlich aus der inneren Leerheit entspringt die Sucht nach Gesellschaft, Zerstreuung, Vergnügen und Luxus jeder Art, welche viele zur Verschwendung und dann zum Elend führt.
Arthur Schopenhauer
Die Zeit ist ein großer Lehrer. Das Unglück: Sie tötet ihre Schüler.
Buddha
Wem nicht wenig genügt, den macht kein Reichtum satt.
Christoph Martin Wieland
Es wäre doch zwecklos: daher soll man den Toten nichts Böses nachsagen – nur den Lebenden.
Emanuel Wertheimer
Auch Meinungsverschiedenheiten sind Berührungspunkte, an denen sich der Zusammenhalt erproben lässt.
Ernst Reinhardt
Die Frauen sollten sich mehr um ihre eigenen Interessen kümmern und ihre Emanzipationsideale nicht den Männern anpassen. Das bedeutet auch, weniger über die Männer zu jammern, weil sie nicht ideal sind, sondern in Bezug auf die Männer eben zu lernen, mit dem vorhandenen Material zu arbeiten.
Eva Heller
Meinung ändert keine Tatsache.
Francesco Petrarca
Schlechte Ware ist niemals billig. Gute Ware ist halb verkauft.
George Herbert
Komm! Übe was du schon längst begriffen hast.
Gotthold Ephraim Lessing
Alle künstlerische Darstellung hält euch einen Spiegel vor; was ihr darin sehet, dabei denkt und fühlt, ist eure Sache.
Johann Jakob Mohr
Es hört doch jeder nur, was er versteht.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer von den Künsten nicht sinnliche Erfahrung hat, der lasse sie lieber.
Warum schuf Gott Mann und Weib? Um den Begriff des vollendeten Menschen außerhalb unserer Person zu verlegen.
Karl Gutzkow
Mögen die frommen Wünschen auch wenig frommen, d.h. wirken; dem, der sie hegt, sind sie Wohltat und Ersatz. Ein Leben ohne Wünsche, ist das nicht halber Tod?
Marie Louise von François
Die stillstehende Uhr, die täglich zweimal die richtige Zeit angezeigt hat, blickt nach Jahren auf eine lange Reihe von Erfolgen zurück.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Zweck der Rede ist weniger, unsere Wünsche auszudrücken als sie zu verheimlichen.
Oliver Goldsmith
Schröder ist vom Typus her sozusagen ein Helmut Schmidt, in einer anderen Zeit zwar und einer anderen Generation - aber im Kern ist er das.
Ralf Dahrendorf
Wer Geld schenkt, schenkt immer ein bisschen Freiheit mit.
Sigmund Graff
Sollte ein jäher Tod mich ereilen, so möge mein ganzes Leben eine Vorbereitung für das Jenseits gewesen sein. Möge Gott mir ein barmherziger Richter sein.
Wilhelm I. von England