Sagst du Böses, geschwind wirst du selbst noch Schlimmeres hören.
Hesiod
Wovor der Mensch sich am meisten fürchtet, das ist das Urteil der anderen Menschen.
Albert Camus
Allem zugrunde liegt ein ewiges, unendliches, unerkennbares, wirkliches Sein.
Annie Besant
Blutbücher sind wir Leiber alle; wo man uns aufschlägt: lesbar rot.
Clive Barker
Zeig mir die Nägel einer Frau, und ich sage dir, ist sie Dame oder Wildsau.
Daniela Katzenberger
Doch siehe, viele rufen: Christus, Christus, die einst ihm fernerstehn beim Weltgericht, als viele, die da immer kannten Christus!
Dante Alighieri
Die Gemeinde ist die Elementarschule der Freiheit.
Emile Louis Victor de Laveleye
Wir aber schließen unsere Betrachtungen mit dem Ausspruch, daß der Sozialismus nur eine auf unklares Bewußtsein und unzureichende Erkenntnis der Natur und des Wesens der Menschen und der Dinge begründete Irreleitung der Arbeiter darstellt.
Eugen Richter
Du, dem kein Epigramm gefällt, Es sei denn lang und reich und schwer: Wo sahst du, daß man einen Speer, Statt eines Pfeils vom Bogen schnellt?
Gotthold Ephraim Lessing
Das Leben fängt an wo Fußball aufhört.
Günther Netzer
Die Geistlichkeit herrschte im Dunkeln durch die Verdunklung des Geistes.
Heinrich Heine
Das 20. Jahrhundert wird zur Verelendung des gesamten Erdballs im 21. Jahrhundert führen.
Herbert Gruhl
Denn zu Zeiten der Not bedarf man seiner Verwandten.
Johann Wolfgang von Goethe
Kraft erreicht alles gegen Gewandtheit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Originell wollen sie alle scheinen, und so machen sie's dem leicht, es zu sein, der's nicht scheinen will.
Ludwig Börne
Erfahren, Mist machen und damit düngen.
Manfred Hinrich
Ich würde gerne die ganze Welt in Freiheit sehen - frei von Unrecht - frei von Aberglauben.
Robert Green Ingersoll
Prosa – Worte in ihrer besten Ordnung; Poesie – die besten Worte in ihrer besten Ordnung.
Samuel Taylor Coleridge
Wer liebt, kann nicht schweigen. Deshalb gibt es unter Liebenden keine Geheimnisse.
Vivien Leigh
Man kann die Welt nie von genug Seiten ergreifen, und es ist schlimm, wenn der Mensch in dem ewigen Einerlei versinkt und immer nur über dem brütet, was er seit Jahren getan hat.
Wilhelm von Humboldt
Unser Heil - manche Wörter muss man wirklich unter Schuttbergen ausgraben , unser Heil in diesem zur Zeit so heillosen Land ist unsere deutsche Sprache. Sie ist differenziert, genau, subtil, liebevoll, scharf und behutsam zugleich. Sie ist reich. Sie ist der einzige Reichtum in diesem Land, das sich reich glaubt und es nicht ist. Sie ist all das, was dieses Land nicht mehr ist, noch nicht wieder ist, vielleicht nie mehr sein wird.
Wim Wenders