Eines der schönsten Güter ist doch die Zunge auf Erden, zähme sie, viele wissen dir Dank für maßvolle Rede.
Hesiod
Gibt es keine Menschen in eurer Nähe, die bei euch anklopfen und gern ein wenig mit euch leben möchten?
Friedrich Schleiermacher
Der Teufel teilt die Welt in Atheismus und Aberglauben.
George Herbert
Geld verschafft alles, selbst Kindesliebe.
Honore de Balzac
Die Vorsehung hat dem Menschen drei Dinge zum Trost in den Mühseligkeiten des Lebens mitgegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.
Immanuel Kant
Erst durch den Gebrauch der Sprache und nicht durch die Erfindung des Feuers - lernte der Mensch, sich die Finger zu verbrennen.
Joachim Panten
Wen die Götter lieben, den führen sie zur Stelle, wo man sein bedarf.
Johann Wolfgang von Goethe
Schweigt der Menschen laute Lust: Rauscht die Erde wie in Träumen wunderbar mit allen Bäumen, was dem Herzen kaum bewußt, alte Zeiten, linde Trauer, und es schweifen leise Schauer wetterleuchtend durch die Brust.
Joseph von Eichendorff
Den rechten Zeitpunkt abwarten heißt, anderen zuvorkommen.
Lü Buwei
Gegen die Zeit leben, in der man alle drei Monate ein Jahr älter wird.
Manfred Hinrich
Ein Wörterbuch von 2001 verzeichnet 18 Friedensarten und 60 Kriegsarten.
Ich habe eine Ehe mit der Literatur und eine Liebesgeschichte mit der Musik.
Marcel Reich-Ranicki
In der Gesellschaft werden die Männer klein, von den Frauen bleibt fast nichts übrig.
Nicolas Chamfort
Ich halte die Neutralität gleichwohl für ein zukunftsfähiges Konzept der Friedensstiftung.
Ruth Dreifuss
Wer morgens nüchtern dreimal schmunzelt, wenn's regnet nicht die Stirne runzelt und abends lacht, so daß es schallt, wird 120 Jahre alt.
Sprichwort
Wer einen zur Ader lassen will, der muss ihn auch verbinden können.
Niemals sprich hochfahrend, keinem der Menschen ist ja bekannt, was die Nacht oder der Morgen ihm bringt.
Theognis
Hast du Leid, denk an Gott. Was dich freut schenke Gott.
Tukaram
Ich finde das Hin und Her auf der Bühne nur ein Spektakel, das mich langweilt.
Vladimir Ashkenazy
Wo alle Vergleiche hinken, da beginnt die Einmaligkeit.
Werner Mitsch
Der ständige Drang der Weißen nach finanziellen Erfolgen, besseren Positionen und mehr Geld ist eine schreckliche Verschwendung des Lebens.
Wilma Mankiller