Manche Seele macht uns schauern, Hofft sie, ewig fortzudauern.
Hieronymus Lorm
Nicht hastig leben. Die Sachen zu verteilen wissen heißt, sie zu genießen verstehen.
Baltasar Gracián y Morales
Ich bin ein Kind der Befreiung, entstanden mit dem ersten Eisprung nach der Landung der Alliierten in der Normandie.
Daniel Cohn-Bendit
Wissenschaft selbst ist Macht.
Francis Bacon
Ich fürchte, das warme Leben in mir zu erkälten an der eiskalten Geschichte des Tags, und diese Furcht kommt daher, weil ich alles, was von Jugend auf Zerstörendes mich traf, empfindlicher als andre aufnahm.
Friedrich Hölderlin
Wo rohe Kräfte sinnlos walten, Da kann sich kein Gebild gestalten.
Friedrich Schiller
Ich habe öfters gesehen, dass sich, wo die Schweine weiden, Krähen auf sie setzten und acht geben, wenn sie einen Wurm aufwühlen, herabfliegen und ihn holen, alsdann sich wieder an ihre alte Stelle setzen. Ein herrliches Sinnbild von dem Kompilator, der aufwühlt, und dem schlauen Schriftsteller, der es ohne viele Mühe zu seinem Vorteil verwendet.
Georg Christoph Lichtenberg
Damit es Fortschritte bei Verhandlungen gibt, ist ein Umfeld erforderlich, in dem ein gewisses Gleichgewicht der Kräfte herrscht.
Henry Kissinger
Es ist nie zu spät neu anzufangen.
Hermann Lahm
Die Rachsucht ist die Gerechtigkeit der Gemeinen.
Hermann Stehr
Nicht der behagliche Genuß einer sorgenfreien Existenz und des Verkehrs in dem Kreise von Angehörigen und Freunden gibt eine dauernde Befriedigung, sondern nur die Arbeit, und zwar nur die uneigennützige Arbeit für ein ideales Ziel.
Hermann von Helmholtz
Wenn bei uns die Ideen populär werden, dann bleibt die Popularität, die Idee geht gewöhnlich zum Teufel.
Kurt Tucholsky
Alle Menschen werden aufrichtig geboren und sterben als Lügner.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Unsere Fehler bleiben uns immer treu, unsere guten Eigenschaften machen alle Augenblicke kleine Seitensprünge.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich grüße meine Mama, meinen Papa und ganz besonders meine Eltern.
Mario Basler
Brauchen wir zum Gewöhnlichen und Gemeinen vielleicht deswegen so viel Kraft und Anstrengung, weil für den eigentlichen Menschen nichts ungewöhnlicher – nichts ungemeiner ist als armselige Gewöhnlichkeit?
Novalis
Wer seinen Weg weiß, aber ihn nicht geht, ist ein Mensch, der ein Licht anzündet, aber dann seine Augen verschließt.
Peter Lauster
Der fortwährende Einfluß des Buddhismus ergab eine Gesellschaft des Friedens und der Harmonie. Wir genossen Freiheit und Zufriedenheit.
Tendzin Gyatsho
Laß uns einen Rundgang machen, Leser, erst durch das Schiff der Kirche, wo der Kriegsruhm seine Lieblinge gebettet, oder einen Gedenkstein zur Erinnerung an die weitab Gefallenen errichtet hat.
Theodor Fontane
Viele unserer Probleme liegen darin, dass wir die anderen nicht sehen, wie sie sind, sondern wie wir sie sehen wollen.
Werner Braun
Darf der Gebildete nicht mehr unbefangen übers Wetter reden?
Wilhelm Busch