Man ruht nicht still im Glücke, solang man rastlos wallt; die Welt ist eine Brücke und nicht ein Aufenthalt.
Hieronymus Lorm
Der Hundertjährige erzählt, daß er keine Feinde habe. Er lächelt: Ich habe sie alle überlebt.
Anonym
Wasser wäscht Steine weg, und die Tropfen flößen die Erde weg; aber des Menschen Hoffnung ist verloren. Weil er das Fleisch an sich trägt, muß er Schmerzen haben, und weil seine Seele noch bei ihm ist, muß er Leid tragen.
Bibel
Modernes Toleranzverständnis – Feigheit vor der Wirklichkeit der Unterschiede...
Elmar Kupke
Nichts ist so krankheitsanfällig wie der gesunde Menschenverstand.
Ernst Reinhardt
Durch Alkohol und Haschisch bringt man sich auf Stufen der Kultur zurück, die man überwunden.
Friedrich Nietzsche
Das Herz redet uns gewaltig gern nach dem Maule. Wenn das Maul eben so geneigt wäre, nach dem Herzen zu reden, so wäre die Mode längst aufgekommen, die Mäuler unter'm Schlosse zu tragen.
Gotthold Ephraim Lessing
Sie werden als Frau immer nur dann etwas, wenn Männer eine Sache in den Sand gesetzt haben.
Heide Simonis
Inmitten der anderen Priester bin ich wie ein Idiot!
Jean-Marie Vianney
Das Zauberwort, welches alle bösen Geister bannt, heißt Tätigkeit, sowie das, was die guten herbeizieht, Ruhe heißt.
Johann Christoph Friedrich August Heinroth
Wer des Feuers genießen will, muß sich den Rauch gefallen lassen.
Johann Gottfried Herder
Viele entdecken erst bei Aussprachen zwecks Beseitigung kleiner Mißverständnisse, daß sie Todfeinde sind.
Ludwig Marcuse
Es gibt keine tiefe Enttäuschung, wo keine tiefe Liebe ist.
Martin Luther King
Der Gütige läßt die Art, wie er einen geliebten Menschen behandelt, auch den Ungeliebten zuteil werden.
Mengzi
Die meisten Fische glauben nicht, daß am Ufer ein Fischer sitzt.
Pavel Kosorin
Schuster, bleib' bei deinen Leisten.
Plinius der Ältere
Beurteile einen Tag nicht danach, welche Ernte du am Abend eingefahren hast. Sondern danach, welche Samen du gesät hast.
Robert Louis Stevenson
Es ist von höchster Bedeutung, daß man sich in der Jugendzeit an das Gute gewöhnt.
Vergil
Wer nichts findet, sucht am falschen Ort.
Walter Ludin
Arbeit ist ein Luxus, den sich kein reicher Mann leisten kann.
Werner Mitsch
Wenn einer, der mit Mühe kaum Gekrochen ist auf einen Baum, Schon meint, daß er ein Vogel wär, So irrt sich der.
Wilhelm Busch