Achte mit Sorgfalt darauf, daß durch die Wechselhaftigkeit deiner Gedanken die grünende Kraft, die du von Gott hast, in dir nicht dürr wird.
Hildegard von Bingen
Der Prolet wird ja nirgends für das bezahlt, was er wirklich leistet, sondern nur für das, was er zu leisten scheint nach Ansicht dessen, der ihm den Lohn zahlt.
B. Traven
Ich bin mir immer sehr reich vorgekommen, auch wenn ich kein Geld hatte. Ich glaube, Selbstbewußtsein mit einigem, wenn auch bescheidenem Grunde ist das größte Bankkapital. Sicher das sicherste.
Carl Ludwig Schleich
Die Suche nach Sündenböcken ist von allen Jagdarten die einfachste.
Dwight D. Eisenhower
So manche Trennung befreit und schafft Platz für Neues.
Edith Tries
Ein Versailles ohne Krieg.
Franz Schönhuber
Ein ehrlicher Mensch zu sein: das ist die erste Eigenschaft, die die Gemüter vereinigt und ohne die kein vertrauter Umgang möglich ist.
Friedrich II. der Große
Selig sind die Vergesslichen, denn sie werden auch mit ihren Dummheiten fertig.
Friedrich Nietzsche
Ich meine nicht, daß es leicht sei, etwas Schlechtes zu schreiben, das man selbst für schlecht hält, nein, sondern daß es so leicht ist, etwas Schlechtes zu schreiben, das man für sehr schön hält - hierin liegt das Demütigende.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein Durchlauferhitzer ist ein Chef, der morgens die Büros durchstreift und die Gemüter in Wallung bringt.
Hans Kasper
Wer sich selbst Ziele setzt, lebt motiviert und zielgerichtet. Wir haben die Tendenz, in Aufgaben zu denken statt in Zielen.
Harry Holzheu
Ist jemand faul und dumm, dann wird nichts aus ihm. Ist jemand dumm und fleißig, dann muß man ihn von allen wichtigen Aufgaben fernhalten. Ist jemand faul und klug, dann ist er geeignet für die höchsten Positionen.
Helmuth von Moltke
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
Henry David Thoreau
Vollkommenheit ist die Norm des Himmels, Vollkommenes will die Norm des Menschen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Brauch, zumal ein sinnlos gewordener, ist in der Regel mächtiger als ein Gesetz.
John Steinbeck
Wo weder zum Weinen Kraft ist noch zum Lachen, lächelt der Humor unter Tränen.
Karl Kraus
Porzellankitten, Vorfreude auf neues Zerschlagen.
Manfred Hinrich
In früheren Zeiten konnte einer ruhig vor seinem vollen Teller sitzen und sich's schmecken lassen, ohne sich darum zu kümmern, daß der Teller seines Nachbarn leer war. Das geht jetzt nicht mehr, außer bei den geistig völlig Blinden. Allen übrigen wird der leere Teller des Nachbarn den Appetit verderben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein Aphorismus ist die zufällige Bekanntschaft mit der eigenen Meinung.
Michael Richter
Ärgerlich! Manchmal möchte man gern ablehnen; aber es wird einem nichts angeboten.
Otto Weiß
Arme Leute kochen dünne Grütze.
Sprichwort