Denn die Weltelemente sind für den Menschen erschaffen und erweisen ihm ihren Dienst. Der Mensch aber thront in ihrer Mitte und beherrscht sie nach göttlicher Anordnung.
Hildegard von Bingen
Unbescheiden: ein starkes Gefühl für eigene Verdienste und ein schwaches Gefühl für die anderer.
Ambrose Bierce
Die Diktatur hat zwar einen Eingang, aber keinen Ausgang. Bei der Demokratie gibt es hingegen immer einen Notausgang - freie Wahlen.
Andreas Papandreou
Aber es soll sich kein Arbeiter über seine Vorgesetzten beschweren, er hat immer die, die er verdient und die er sich macht. Ein gutgezielter und gutsitzender Hieb zur rechten Zeit ist besser als ein langer Streik und ein langes Herumärgern.
B. Traven
Denn wo die Unschuld samt der Einfalt wohnt, da glänzt, wie wenn ein Götterpaar erscheint, das dunkle Hüttchen selbst im Rosenlicht.
Friedrich Adolf Krummacher
Der Mensch hat keinen anderen Wert als seine Wirkungen.
Friedrich Schiller
Die Mädchen reden über die implizierten Wahrscheinlichkeiten der letzten Hand.
Gabe Kaplan
Zweideutig scheint uns jedes Gut, das wir besitzen; nur die verlornen steigen im Preise.
Georg Schilling von Cannstatt
Der Tod ist der Preis, ohne den es höheres Leben nicht geben kann.
Hoimar von Ditfurth
Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein alter Irrtum.
Johann Wolfgang von Goethe
Hypothesen sind die Wiegenlieder, mit denen die Lehrer die Schüler einlullen.
Des Himmels Netz hat weite Maschen und doch entkommt ihm nichts.
Laozi
Ich sehe sehr sexy aus, und die Zuschauer kommen zu mir.
Maria Manakova
Man kann viele Dinge kaufen, die unbezahlbar sind.
Marie von Ebner-Eschenbach
Fischer will alleine in die Schachgeschichte eingehen.
Miguel Najdorf
Ich nehme die unbeständige Welt der Erscheinung als Gleichnis. Die irdischen Güter acht' ich dem Trugbild des Wassers gleich.
Milarepa
Jetzt, im Herbst, beklagt die Polizei wieder die Zunahme der Dämmerungseinbrüche, sie tut aber nichts gegen den täglichen Einbruch der Dämmerung.
Paul Bösch
Leben in der Liebe zum Handeln und Lebenlassen im Verständnisse des fremden Wollens ist die Grundmaxime des freien Menschen.
Rudolf Steiner
Welch ein Anker ist die Hoffnung!
Sully Prudhomme
Beim zweiten Gegentor kann es nicht angehen, dass er sagt: Bitte nach Ihnen, Herr Sand.
Uli Hoeneß
Um höher zu kommen, geht manch einer in die Knie.
Zarko Petan