Das Firmament ist zu vergleichen mit dem Haupt des Menschen, die Sonne, der Mond und die Sterne mit den Augen, die Luft mit dem Gehörsinn, der Tau mit dem Geschmackssinn, die Seiten der Welt mit den Armen und dem Tastsinn.
Hildegard von Bingen
Echter Wissensdurst und Schwungkraft des Geistes sind die besten Lehrmeister gut veranlagter Naturen.
Alfred de Musset
Aphorismen sind Chiffren aus dem Telegrammkodex für Denker.
Alois Essigmann
Auf der Bühne kann ich alles darstellen, aber im wahren Leben ist mir Show viel zu blöd.
Anna Netrebko
So wie gute Nahrung den Körper verbessert, so verbessern gute Taten die Seele.
David HaLevi Segal
Wer den Einfluss der Droge Macht bestreitet, der lügt oder verdrängt.
Egon Bahr
Die Uneigennützigkeit eines Partners fordert den Eigennutz des andern heraus.
Ernst Reinhardt
An der Quelle saß der Knabe, Blumen wand er sich zum Kranz.
Friedrich Schiller
Man muß den Braten nicht vom Spieße essen.
Homer
Es genügt nicht zu wollen, man muss es auch tun.
Johann Wolfgang von Goethe
Entferne die Hoffnung aus dem Herzen des Menschen und du machst ihn zum wilden Tier.
Ovid
Güte ist eine unausweichliche Folge von Gegenwartsbewußtsein.
Peter Horton
Weisheit ist Balsam für alle Beschwerden.
Sprichwort
Bei Gott ist Rat und Tat.
Das Pech, was uns fehlt, ist unser Glück.
Jeden Tag gibt es nur eines zu lernen: aufrichtig glücklich zu sein.
Sri Chinmoy
Ein schöner Glaube beglückt und bessert und stellt wieder her und ein schlimmer Argwohn verderbt alles.
Theodor Fontane
Goethes Einwand gegen Beethovens Weltverachtung: wer die menschliche Gesellschaft detestabel findet, macht sie eben dadurch auch nicht genußreicher.
Ulrich Erckenbrecht
Die Geilheit ist das Vorrecht der Jugend; wenn man in das Alter kommt, wo man nicht einmal mehr von der Heilsarmee geküßt wird, gerät man in Versuchung, das ganze Häschengerammel ein bißchen hektisch zu finden.
Ist nicht die Quelle unsers Daseins die Liebe?
Wilhelm Busch
Der Menschen Sünden leben fort in Erz; ihr edles Wirken schreiben wir ins Wasser.
William Shakespeare