Halte deinen Tempel mit Umsicht in Ordnung, damit jene Grünheit, in der du Gott mit Liebe empfängst, nicht Schaden nehme, weil Gott deine Seele sehr lieb hat.
Hildegard von Bingen
Zivilisation heißt: vieles können, Kultur: vieles nicht können.
Alois Essigmann
Der Herr Kummer wird nicht müde, uns sein Leid zu klagen
Anke Maggauer-Kirsche
Gegensätze ziehen sich an. Und dann aus.
Anonym
Es gibt kaum etwas Empörenderes als die sklavische Furcht, die der Autoritätsglaube dem Menschen einprägt und einbrennt; ein Gefühl, dessen blasse Nachtschatten bis in die späte Reife des Denkenden hineinreichen. Wie lange währt es, bis man diese beschämenden Fußfesseln des freien Gedankens nicht nur ganz abgeschüttelt, nein, auch sich völlig aus den Augen geschafft hat!
Christian Morgenstern
Wer keine Freude hat als Schadenfreude, Der hat den Schaden wohl, doch keine Freude.
Daniel Sanders
Der Unterschied zwischen einem Optimisten und einem Pessimisten besteht darin, daß beide alles für möglich halten.
Ernst Ferstl
Wir stecken nicht in einem tiefen Loch, wir stecken in einem glühenden Krater.
Ernst Middendorp
Mit Chaoten zu diskutieren, ist wie Zeitunglesen im Wind.
Erwin Koch
Gott ist für mich schon deshalb unentbehrlich, weil er das einzige Wesen ist, das man ewig lieben kann.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die härtesten Prüfungen, welche wir in dieser Welt durchzumachen haben, sind sicherlich die, Personen auf immer zu verlieren, welche uns teuer sind. Standhaftigkeit, Entschlossenheit, Vernunft sind nur schwache Stützen unter so traurigen Umständen, und wir hören in solchen Augenblicken nur auf unseren Schmerz.
Friedrich II. der Große
Sind die Herzen gut, dann tut das Hungern nicht so weh.
Friedrich Spielhagen
Man kann die Wahrheit auch so sagen, daß sie nicht geglaubt wird.
Gilbert Keith Chesterton
Wir sind im Kriegszustand. Einer Seite wird dabei das Rückgrat gebrochen. Das ist unsere letzte Schlacht.
Hillary Clinton
Es geht nach dem Leistungsprinzip. Alles andere wäre ja auch Schwachsinn.
Jogi Löw
Die Unglücklichen sind gefährlich.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Sprache Mutter des Gedankens? Dieser kein Verdienst des Denkenden? O doch, er muß jene schwängern.
Karl Kraus
Nichts ist schwerer, als den gelten zu lassen, der uns nicht gelten läßt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Manchmal gehört viel Mut dazu, Dinge zu tun, die nicht schon nach zwei Quartalen wirksam werden.
Michael Frenzel
Kein leichter Job, das Planen, in einer Welt von hoher Wandlungsgeschwindigkeit, zunehmendem Innovations und Veraltungstempo sowie zunehmender Komplizierungsrasanz.
Odo Marquard
Solange der Mensch der rastlose Zerstörer alles Lebens bleibt, das er als niedrig ansieht, wird er nie wissen, was Gesundheit bedeutet, wird er nie wirklich Frieden finden.
Pythagoras