Je mehr der Mensch durch wahre Selbstzucht die Herrschaft über sich erlangt, desto bereiter neigt er sich in barmherziger Liebe dem hilfsbedürftigen Nächsten zu.
Hildegard von Bingen
Der Bettler – einer, der sich das göttliche Recht zu leben von den Menschen erbetteln muß.
Alexander Otto Weber
Die Ursache eines langsamen Todes ist Gesundheit.
Arthur Cravan
Das Bedürfnis, die Menschheit zu retten, notfalls auch gegen ihren Willen, ist eine typisch jüdische Eigenschaft. Besonders deutlich trat sie bei einem Rabbinersohn aus Trier hervor, der unter dem Namen Karl Marx bekannt wurde. Er träumte von der Gleichheit aller Menschen, von klassenloser Gesellschaft, von Produktion ohne Ausbeutung und von anderen schönen Dingen, die sich praktisch als undurchführbar erwiesen haben - abgesehen von einigen Ausnahmen in Galiläa und im Negev.
Ephraim Kishon
Witz – herrliches Element im Ganzen menschlicher Bildung!
Ernst von Feuchtersleben
Bildung nennen wir eben den in der Wirklichkeit angewandten Begriff, insofern er nicht rein in seiner Abstraktion erscheint, sondern in Einheit mit dem mannigfaltigen Inhalt alles Vorstellens.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Wir gleichen einem bankrotten Kaufmann, der zu arm ist, um etwas Großes zu unternehmen und zu stolz, das Kleine zu versuchen, das in seinem Vermögen steht. Der Ehrgeiz treibt uns über unsere Fähigkeiten hinaus, und ich wünsche, daß uns unsere Armut nicht in noch unangenehmeren Farben erscheint.
George Washington
Viel muß man lesen, nicht vielerlei... Ich meine nicht Vieles, sondern viel: ein Weniges, aber mit Fleiß.
Gotthold Ephraim Lessing
Ich bin nun als Pokalsieger in der DDR und im Westen in die Geschichte eingegangen. Wurde auch Zeit, so viele gibt s nicht mehr von uns.
Hans Meyer
Das Vergessen wird wichtiger als das Behalten.
Hans Ulrich Bänziger
Wir können diejenigen nicht lieben, welche uns mit Grund verachten, und wir hassen in den anderen die schlechte Meinung, welche wir ihnen von uns gegeben haben.
Jean Antoine Petit-Senn
Dieselben Gebrechen, die uns bei andern so unerträglich erscheinen, erscheinen uns bei uns selbst belanglos: wir fühlen sie gar nicht. Manche merken gar nicht, wenn sie von einem anderen sprechen und ihn in den scheußlichsten Farben schildern, daß sie dabei sich selbst malen.
Jean de la Bruyère
Nicht immer sind die Stillen auch die Weisen. Es gibt auch verschlossene Truhen, die leer sind.
Jean Giono
Alles entartet unter den Händen der Menschen.
Jean-Jacques Rousseau
Es wird immer Menschen geben, die gute Musik hören wollen, das ist bewiesen.
Kurt Masur
Die Zeit mag Wunden heilen, aber sie ist eine miserable Kosmetikerin.
Mark Twain
Genau zu beschreiben, was nie geschehen ist, ist nicht nur den Historikern vorbehalten, sondern das unveräußerliche Vorrecht eines jeden Mannes von Gaben und Kultur.
Oscar Wilde
Vor der Gewalt der Menschheit ist kein Ort sicher.
Peter Tremayne
Für mich existiert das Volk erst in dem Moment, wo es Publikum wird.
Richard Strauß
Idole sind Leute wie du und ich. Aber ohne Idole.
Werner Mitsch
Ein System, das es unmöglich macht, ganze Arbeit zu leisten.
Wolfram Weidner