Menschen, die negativen Strömungen ausgesetzt sind, sollen oft einen Diamant in den Mund nehmen. Die Kraft dieses Steines ist so groß und stark, dass er die Boshaftigkeit und das Übel, das in ihnen steckt, auslöscht.
Hildegard von Bingen
Ich brauche Ruhe und Heiterkeit der Umgebung und vor allem Liebe, wenn ich arbeite.
Adalbert Stifter
Männer in meinem Alter sind entweder zu alt oder zu jung
Anke Maggauer-Kirsche
Auch das Chaos gruppiert sich um einen festen Punkt, sonst wäre es nicht einmal als Chaos da.
Arthur Schnitzler
Hemmungen werden in der Wechselstube der guten Gesellschaft zu Rücksichten.
Emil Baschnonga
Die Liebe ist ein Gefühl oder eine Laune der Sympathie; nur das Wesen, das sie eingeflößt hat, kann sie verlöschen oder zu größerer Glut anfachen.
Giacomo Casanova
Vergoldung vergeht, aber Schweinsleder besteht.
Hans Christian Andersen
Die Behauptung, man dürfe den Wein nicht wechseln, ist eine Ketzerei. Die Zunge wird übersättigt, und nach dem dritten Glas erregt der beste Wein nur noch eine schwache Empfindung.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Je verbreiterter die Geselligkeit, desto frostiger die Herzen.
Karl Julius Weber
Mich haben sie falsch geboren.
Kurt Tucholsky
Unsre Blitzableiterproduktion produziert Blitze.
Manfred Hinrich
Die Katzen halten keinen für eloquent, der nicht miauen kann.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich habe heute erstmals einen Brasilianer mit Wadenkrampf gesehen. Das sagt doch wohl alles.
Matthias Sammer
Narren spotten oftmals der Weisen, aber die Weisen niemals der Narren
Paul Winckler
Wir leben in einer Demoskopiedemokratie.
Richard von Weizsäcker
Wir mustern die Netze nach Erwartung.
Stefan Schütz
Wir übten mit aller Macht, aber immer wenn wir begannen, zusammengeschweißt zu werden, wurden wir umorganisiert. Ich habe später gelernt, dass wir oft versuchten, Verhältnissen durch Umorganisation zu begegnen. Es ist eine phantastische Methode. Sie erzeugt die Illusion des Fortschritts, wobei sie gleichzeitig Verwirrung schafft, die Effektivität vermindert und demoralisierend wirkt.
Titus Petronius
Kapitalbildung muss durch Eigeninteresse angetrieben werden, man kann Vermögen nicht mit Wohlwollen anlocken.
Walter Bagehot
Letztendlich können wir uns nur auf uns selbst verlassen. Und das auch nicht immer.
Waltraud Puzicha
Wenn du jemand in gefährliche geistige Gewässer mitnimmst, musst du auch bereit sein, ihm im Notfall wieder heraus zu helfen.
Werner Friebel
Das preisen, was dahin, macht im Erinnern Schmerz.
William Shakespeare