Was immer ich beginne, ich halte es durch, ich bleibe beharrlich treu und vernichte niemanden.
Hildegard von Bingen
Die Bücher sind ein Spiegel, in welchem sich kann sehen, die Bücher sind Geleitsmänner, welche die Irrenden weisen; eine Bibliothek ist eine Apothek, aus der die bewährteste Medizin genommen wird.
Abraham a Sancta Clara
Untreue ist vielleicht das stärkste Mittel gegen eine erlöschende Liebe.
Emanuel Wertheimer
Zuneigung erleichtert das Entgegenkommen.
Ernst Ferstl
Die Illusion ist der Zeitvertreib des modernen Menschen.
Ernst R. Hauschka
Der Rost frisst Stahl und Eisen, die Sorge frisst den Weisen.
Freidank
Eines Mannes Tugend erprobt allein die Stunde der Gefahr.
Friedrich Schiller
In der chinesischen Medizin werden neben den sieben Stufen der Krankheit ebenfalls sieben Stufen des Essens aufgeführt: mechanisches, sinnliches, sentimentales, intellektuelles, soziales, ideologisches und freies Essen.
Georg Tecker
Ein ganz Tugendhafter muß viel Geist und Feuer haben, um nicht langweilig zu sein.
Jean Paul
Er ist ein Mann, dem man es nie recht machen kann, weil er mit sich selbst nicht zufrieden ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Mann, der auf den Tisch eines Fremden sehnsüchtig hinblickt, dessen Leben kann nicht als Leben gerechnet werden.
Ludovico Ariosto
Schicksal ist das, was so ist, wie es ist, ohne daß man sagen könnte, warum, und das woran alle Klugheit und Überlegung menschlicher Handlungen nichts ändern kann.
Lü Buwei
Von wohl siebzig Religionen hör ich, die's auf Erden gibt; doch die wahre Religion ist die nur, daß der Mensch dich liebt.
Omar Khayyam
Machtgier – abstoßendste Sehnsucht nach Liebe.
Paul Mommertz
Liebe ist immer ein bißchen blind für die Fehler des anderen. Wenn Liebe und Freundschaft verkümmern, dann geht sie auch verloren, diese sympathische Blindheit. Dann werden die Augen wirklich schlecht, und zum Schluß sieht man nichts mehr als Fehler und Flecken, als Lücken und Mängel, als Schwächen und Gebrechen... immer nur so miese Sachen.
Phil Bosmans
Ich rate Ihnen, passen Sie auf Ihre Minuten auf und die Stunden geben auf sich selbst acht.
Philip Dormer Stanhope
In dem lärmendsten Gewühl, mitten unter den Berauschungen des Lebens, die man sonst Glückseligkeiten zu nennen pflegt, waren mir doch immer jene Augenblicke die süßesten, wo ich in mein stilles Selbst zurückkehrte und in dem heitern Gefild meiner schwärmerischen Träume herumwandelte und hier und da eine Blume pflückte.
Prentice Mulford
Sprechen besteht aus Redewendungen.
Richard von Schaukal
Je fester man eine Nessel faßt, desto weniger brennt sie.
Sprichwort
Er ist ja ein Phänomen gewesen dieser Mann, militärisch, sozial, ökonomisch - er hat ja wahnsinnige Pflöcke eingerammt auf fast allen Gebieten.
Udo Pastörs
Kunst braucht Freiheit. Sie muss risikobereit sein, sich dem Gefälligen verweigern. Sie muss sperrig sein können. Sie muss scheitern können. Nur auf dem Boden der Freiheit kann sie ihre Potentiale entfalten und diejenigen Wirkungen erzeugen, von denen auch die Wirtschaft profitiert.
Walther Zügel