Wenn die Seele etwas spürt, was für sie und ihren Leib ungünstig ist, zieht sie das Herz, die Leber und die Gefäße zusammen. So bildet sich in der Herzgegend gleichsam ein Nebel und hüllt das Herz in Dunkel, und so wird der Mensch traurig.
Hildegard von Bingen
In keiner Weise dürfen wir uns dazu bewegen lassen, die Stimme der Menschlichkeit in uns zum Schweigen bringen zu wollen.
Albert Schweitzer
Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt.
Arthur Schopenhauer
Das Leben ist vor der Weltschöpfung wohl an Ratten ausprobiert worden.
Bruno Ziegler
Ein Staat, in dem alle verdächtig sind, ist selbst verdächtig.
Burkhard Hirsch
Der Mann fühlt sich in der Zivilisation einfach nicht heimisch. Ihm das vorzuwerfen hieße, einem Büffel darüber Vorhaltungen zu machen, dass ein Antiquitätenladen nicht seine natürliche Umwelt darstellt. Für den Aufenthalt in der Zivilisation muss er erzogen werden. Die Zivilisation wurde also von den Frauen erfunden. Ihr eigentliches Ziel war die Zähmung der Männer.
Dietrich Schwanitz
Was haben Geld und Gerüchte gemein? Man kann sie leicht unter die Leute bringen.
Erhard Blanck
Kannst du des Herzens Flammentrieb nicht brechen, dann fordere Tugend, dieses Opfer nicht.
Friedrich Schiller
Die engsten Bande sind's, Die zärtesten, die das Geheimnis stiftet!
Der Computer arbeitet deshalb so schnell, weil er nicht denkt.
Gabriel Laub
Ich habe das Gefühl, langsam erwachsen zu sein.
Georg Baselitz
Weh dem, der sich nicht lieben läßt.
Henry de Montherlant
Wem die Zeit ist wie Ewigkeit, Und Ewigkeit wie die Zeit; Der ist befreit Von allem Streit.
Jakob Böhme
Man soll wenig tun, aber Tüchtiges und es wirken lassen nach Zeit und Umständen.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeder, der heute Shakespeare überträgt, hat auch eine Seifenoper im Programm.
Jürgen Hubbert
Trost gibt der Himmel, von dem Menschen erwartet man Beistand.
Ludwig Börne
Viele Menschen bekommen nicht, was sie wollen, weil sie nicht sagen, was sie wollen.
Madonna
Andre Agassi verabschiedet sich von Hannover mit einem tränenden und einem weinenden Auge.
Rudi Cerne
Gehorsam gibt es nur dort, wo jemand befehlen darf.
Walter Ludin
Das Vertrauen liegt tiefer als der Verstand, und es ist eigentlich die Liebe, auf der es beruht; sie ist es, die uns zu dem Freunde hinzieht, durch die wir uns ihm hingeben und vertrauensvoll überlassen.
Wilhelm Martin Leberecht de Wette
Das ist gerade das Nette an jeglichem Gerücht, dass man es ruhig sich selber überlassen kann; es wuchert im Guten wie im Bösen weiter.
Wilhelm Raabe