Der Mensch, der Gutes wirkt, gleicht einem Obstgarten, der von den Früchten guter Werke voll ist.
Hildegard von Bingen
Gelehrsamkeit ist Staub, aus einem Buch in einen leeren Schädel geblasen.
Ambrose Bierce
Wer mit Maß ißt, dessen Schlaf wird ruhig sein, und vor Sonnenaufgang wird er fröhlich aufstehen.
Bibel
Soll einst die Nachwelt dich mit Segen nennen, Musst du den Fluch der Mitwelt tragen können.
Ernst Raupach
Ja man kann sagen, fast überall, wo es Glück gibt, gibt es Freude am Unsinn.
Friedrich Nietzsche
Für jedes Individuum ist Bildung, daß es ein Kontinuum von Erkenntnissen und edelsten Gedanken hat und in ihm weiterlebt.
So ernst, mein Freund? Ich kenne dich nicht mehr.
Friedrich Schiller
Es bringt die Zeit ein anderes Gesetz.
Ich halte nach wie vor die Ökosteuer für verfehlt.
Gerhard Stoltenberg
Gestorbne Freunde sind Ketten, die uns von der Erde ziehen und fester mit einer bessern Welt verknüpfen.
Jean Paul
Beschränkt und unerfahren, hält die Jugend sich für ein einzig auserwähltes Wesen, und alles über alle sich erlaubt.
Johann Wolfgang von Goethe
Des Menschen Recht, sich den Tod zu geben, war für ihn unbestreitbar; diese Anschauung wurzelte tief im menschlich duldsamen Gemüt.
John Steinbeck
Wir werden auf ihn warten wie eine gute Ehefrau, die auf ihren Mann wartet, der im Knast sitzt.
Jürgen Klopp
Schulstunden sind Nachhilfestunden für Lehrer.
Manfred Hinrich
Auch was wir Gewissen nennen und was wir doch gewöhnlich als naturgegeben auffassen, hat seinen Ursprung in der Gewohnheit.
Michel de Montaigne
Zwar leben wir in einer öden Wüste, doch es mag sein, daß wir auf einer Quelle stehen.
Pavel Kosorin
Der Schlaf ist ein kurzer Tod, der Tod ein langer Schlaf.
Platon
Bleib nicht stecken im Ich, denn im Du und im Wir liegt das menschliche Glück!
Rainer Kaune
Kunst ist, was das Leben interessanter macht als Kunst.
Robert Filliou
Man ist nie so sehr bei sich, als wenn man sich verliert.
Robert Musil
Das Hinschwinden des Mittelstandes, die Spaltung des Volkes in wenig Überreiche und zahlose Proletarier ist der vornehmste Weg, auf welchem die freien und in Blüte stehenden Nationen altern und verfallen.
Wilhelm Roscher