Lerne die Wunden durch die Barmherzigkeit heilen, wie ja auch der höchste Arzt ein heilsames Beispiel hinterließ.
Hildegard von Bingen
Es ist ganz natürlich, dass man anstößt, sobald man der Strömung nicht mehr folgt.
André Gide
Die Menschen hatte meist handfeste Gründe für das was sie taten.
Anton Gill
Du willst, dass es Freude bereitet, dich zu loben, denn du hast uns zu dir hin geschaffen und ruhelos ist unser Herz, bis es ruht in dir.
Augustinus von Hippo
Wo aber der Wein fehlt, stirbt der Reiz des Lebens.
Euripides
Jeder Rheinländer, der nicht den Charakter hat, in Köln zu leben, sollte sofort nach Polen ausgewiesen werden.
Francis Schiller
Wohin ich mich wende, immer finde ich des Ewigen Spur, des Allgegenwärtigen Nähe.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Die Veilchen will ich zum Strauße gereiht, aber die Rose allein.
Friedrich Hebbel
Hohle Trostesworte verdrießen den Traurigen.
Georg von Oertzen
Bei der Potenzpille Viagra war bisher das Problem, dass auch das Herz zum Stehen kommt!
Harald Schmidt
Man ruht nicht still im Glücke, solang man rastlos wallt; die Welt ist eine Brücke und nicht ein Aufenthalt.
Hieronymus Lorm
Ein Kopf ist, der viel Verstand, das heißt Auffassung, Abstraktion und Reflektion hat.
Immanuel Kant
Man sollte ein Unternehmen nicht mit einer Demokratie verwechseln.
Jean-Louis Servan-Schreiber
Mutterliebe sollte bedingungslos sein, aber das ist sie nicht. Wir mögen sie nur, wenn sie friedlich schlafen oder wenn sie es zu etwas bringen, in der Schule glänzen und Goldmedaillen gewinnen.
Jenny Eclair
In Sachen Atombombe hat die Chemie der Physiker nicht gestimmt.
Manfred Hinrich
Auch die Tugend ist eine Kunst, und auch ihre Anhänger teilen sich in Ausübende und in bloße Liebhaber.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Traum der Lebenswelt vergeht. Was restlich bleibt von diesem Traum ist wohl das Seelische im Zustand von Metaphern.
Michael Holzinger
Man setze den aufrechtesten Revolutionär auf einen Thron, und er wird zum schlimmsten Diktator.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Heuchlerische Freunde verfolgen selbstsüchtige Zwecke.
Sprichwort
Bekenntnis eines christlichen Schriftstellers: Ich kam als Analphabet auf die Welt und als Heide.
Walter Ludin
Das Weinen ist die erste Kunst, die lächelnd uns das Leben lehrt: So lehr' es lächeln uns zuletzt, wenn es sich weinend von uns kehrt.
Wilhelm Müller