Die Wissenschaft führt zum Wissen, die Einbildung zum Nichtwissen.
Hippokrates von Kós
Rochiere, nimm en passant, wandle Bauern in Leichtfiguren um wann immer du kannst. Es hilft den Eindruck zu vermitteln, du habest tiefes Schachwissen.
Al Horowitz
Einbildungskraft: ein Warenhaus der Tatsachen, in dessen Besitz sich Dichter und Lügner teilen.
Ambrose Bierce
Was die Soziologie und die Psychologie in der Wissenschaft sind, ist der Cartoon in der Bildsatire.
Andreas Dunker
Die Verteidigung ist leichter als der Angriff; denn alle Zeit, welche ungenutzt verstreicht, fällt in die Waagschale des Verteidigers.
Carl von Clausewitz
Der Mensch und insbesondere der Mann ist niedrig.
Daniel Pennac
Was ein Dichter, des Gottes voll, in heiliger Begeisterung niederschreibt, das ist sicherlich schön.
Demokrit
Wintersport ist die eleganteste Art, auf die Fresse zu fallen.
Dieter Hallervorden
Ein Album ist des Menschen reines Leben, das aufbewahrt in Gottes Händen bleibt, ein leeres Blatt wird jeglichem gegeben, und jeder ist nur, was er darauf schreibt.
Ernst von Feuchtersleben
Ein Ziel von Bildung ist zu merken, wenn jemand Unsinn redet.
Harold Macmillan
Nichts hat die Welt nötiger als Tüchtigkeit, und nichts vermag sie weniger zu ertragen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Spekulation hat die Welt ruiniert, und Krieg war Spekulation.
John Knittel
Ein Mann ohne Eitelkeit ist kein Mann.
John Wayne
Wenn einem Lebenden ein Denkmal gesetzt wird, so pflegt man beide etwas spöttisch zu betrachten.
Kurt Tucholsky
Bestandsaufnahme ist ein schönes Wort dafür, dass man nicht mehr weiter weiß.
Lore Lorentz
Laß stürmen hin, laß stürmen her, mein Herz, und zage nicht! Sei ruhig wie der Fels im Meer, an dem die Woge bricht.
Louise Brachmann
Man hat beobachtet, daß niemand besser geeignet ist, anderen Ratschläge zu erteilen, als diejenigen, die sie selbst am wenigsten befolgt haben.
Oliver Goldsmith
Die Flut sagte zum Fischer: Für das Toben meiner Wellen gibt es viele Gründe. Der wichtigste davon ist, dass ich für die Freiheit der Fische und gegen das Netz bin.
Sherko Bekas
Beim Lob ist der Übergang zwischen Streicheleinheit und Ohrfeige manchmal fließend.
Sigmund Graff
Wenn sich Eigensinn im EigenSinn auflöst, strahlt das wolkenlose Bewusstsein.
Ute Lauterbach
Ruhm ist: mitgedacht werden, wenn an ein ganzes Volk gedacht wird.
Wilhelm Raabe