Zitate über Gast

Bei den Halbgebildeten sind Grundsätze immer unverhältnismäßige Gäste, sie überschreiten sein Fassungsvermögen; wenn er auch die Dogmen hersagen kann, so ist er doch außer Stande, deren Tragweite zu bemessen, deren Grenzen und Beschränkungen zu begreifen.

Hippolyte Taine

Bemessen Beschränkung Dogma Gast Überschreiten

Wahre Freundschaft erfordert mehr Dauerhaftigkeit als launenhafte Intensität.

Aristoteles

Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin.

Carl Sandburg

In jeder bestehenden Religion und in jeder Religionsgenossenschaft liegt vermöge des selbstsüchtigen Naturprinzips im Menschen das Prinzip der Unduldsamkeit.

Christian Karl Josias Freiherr von Bunsen

Whisky pur kann man ja noch verkraften, aber die pure Wahrheit wirft uns meistens um.

Erwin Koch

Wenn ein großer Mann fällt, ist er endlich einer von uns.

Erwin Koch

Kurz, man kann nicht mild genug gegen die Frauen sein.

Friedrich Nietzsche

Seit es Flugzeuge gibt, sind die entfernten Verwandten auch nicht mehr das, was sie einmal waren.

Helmut Qualtinger

Auf der Bühne kann man alles, nur die gesunde Vernunft nicht brauchen.

Jean-Jacques Rousseau

Für mich ist das Gewissen des Einzelnen die höchste moralische Instanz.

Johann Weber

Das Wahre ist gottähnlich; es erscheint nicht unmittelbar, wir müssen es aus seinen Manifestationen erraten.

Johann Wolfgang von Goethe

Was die Gesellschaft öffentliche Meinung nennt, heißt beim einzelnen Menschen Vorurteil.

Karl Heinrich Waggerl

Es gibt Heuchler, die mit einer unehrlichen Gesinnung prahlen, um unter solchem Schein sie zu besitzen.

Karl Kraus

Ein Generalist ist ein Mensch, dem auch zum ausgefallensten Thema noch ein Gemeinplatz einfällt.

Lore Lorentz

Kunst ist nicht demokratisch, Kunst ist elitär.

Markus Lüpertz

Die beste Ehefrau kann leicht gefunden werden – sie trägt den gleichen Ehering wie du.

Pavel Kosorin

Diejenigen, die zu klug sind, um sich politisch einzumischen, werden von Leuten regiert, die dümmer sind als sie.

Peer Steinbrück

Vater und Mutter geben dem Sohn das Leben, der Himmel aber gibt ihm den Charakter.

Sprichwort

Die Gefühle, die du am tiefsten verborgen glaubst und zu denen die Gewalt sich keinen Weg bahnen kann, erschließt der Zufall ohne Mühe oder dessen häufigster Begleiter – die Achtlosigkeit.

Wilhelm Vogel

Früh fängt der Morgen an, sowie der Geist Des Jünglings, der sich zeigen will der Welt.

William Shakespeare

Ihr sollt nicht zu viele Fragen stellen.

Wolfram von Eschenbach