Wir wollen, dass die in Deutschland lebenden Ausländer in ihre Heimatländer zurückgeführt werden.
Holger Apfel
Ich stelle mir Jesus bei einer Papstaudienz vor
Anke Maggauer-Kirsche
Toleranr ist keine Leistung, sondern eine Selbstverständlichkeit.
Anonym
Ich war in den Tagen der Schöpfung nicht zugegen und lehne es ab, für Adams und Evas Missetaten jedwede Verantwortung zu übernehmen.
Arthur Feldmann
Ich ziehe das Schweigen vor: man vernimmt dabei Gedanken und sieht die Vergangenheit.
August Strindberg
Kein Mensch denkt nach. Selten bringt es einer bis zu einer eigenen Idee.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Vergessen Sie nicht: Wenn es mal nimmer so gut geht - es geht wieder aufwärts. Scheißegal wie's geht, aber es geht.
Georg Thoma
Habt ihr nie an die himmlischen Kräfte geglaubt, an eine starke, verborgene Macht, die die Schicksale der Menschen aneinanderknüpfte?
Henrik Johan Ibsen
Vielleicht gerade das Genie zeigt uns am deutlichsten, wie klein auch der höchste Mensch ist: in seinen gewaltigsten Augenblicken bringt er es nur allenfalls dazu, der Apparat von Wahrheiten zu sein, deren er selbst sich so wenig bewußt wird, wie der Telegraphendraht etwa der durch ihn rinnenden Nachricht.
Hermann Bahr
Qual des Lebens – Lust des Denkens.
Karl Kraus
Das Kapital wird mir nicht einmal so viel einbringen, als mich die Zigarren gekostet, die ich beim Schreiben geraucht.
Karl Marx
War möglicherweise alles, ob grandios, ob kläglich, ein einziger Umweg? Und über uns weg eilen leichte Füße die Hintertreppe auf und nieder, während wir im Staub einer Geschichte versinken, die wir für Fortschritt gehalten haben.
Kurt Marti
Ich will den Himmel nicht betreten, wenn dieser Hund nicht mit mir kommt, sagte König Yudhistiras. Indra, der Gott sprach: Heute noch wirst du Unsterblichkeit, Erlösung und unvergängliche Glückseligkeit gewinnen. Du begehst keine Sünde, wenn du diesen unreinen Hund zurückläßt. Nein, beharrte Yudhistiras, nicht für alle Schätze des Himmels will ich diesen Hund im Stiche lassen, der meinen Schutz gesucht hat mir treu ergeben war.
Mahābhārata
Es macht den Eindruck, als wenn es in einer höheren Welt Mächte gäbe, die von Neid gegen irdische Größe erfüllt sind, wie Stürme und Gewitter die höchsten und stolzesten Bauten am schrecklichsten umtoben.
Michel de Montaigne
Von niemandem geliebt zu sein, großes Leid! Niemanden lieben können: Tod mitten im Leben.
Otto von Leixner
Der Mensch schafft Reichtum, aber nicht der Reichtum Menschen.
Sprichwort
Das Jahr hat ein weites Maul.
Es herrscht Chaos. Wir befinden uns auf einer Drehscheibe, die Richtung in die Zukunft ist noch nicht gefunden. Vielleicht muss diese Menschheit untergehen, damit eine andere entstehen kann.
Stanisław Lem
Die Welt ist ein altes Weib, das jeden vergoldeten Heller für ein Goldstück hält. Da sie auf diese Weise oft betrogen wurde, will sie künftig nichts anderes mehr annehmen als gewöhnliches Kupfer.
Thomas Carlyle
Wissensdurst ist die flüssige Form des Bildungshungers.
Werner Mitsch
Diese Nation entdeckt immer dann, daß sie überhaupt Geschmack besitzt, wenn ihr etwas geschmacklos vorkommt.
Wilhelm Busch