Einen Abstieg betrachte ich als die absolut falsche Lösung.
Holger Hieronymus
Humor ist die Höflichkeit der Verzweiflung.
André François Chaval
Die Sünde, die "usura" (Zinsnehmen, Wucher) heißt und im Darlehensvertrag ihren eigentlichen Sitz und Ursprung hat, beruht darin, dass jemand aus dem Darlehen für sich mehr zurück verlangt, als der andere von ihm empfangen hat.
Benedikt XIV.
Meinen Schrecken will ich vor dir hersenden und machen, daß alle deine Feinde dir den Rücken kehren.
Bibel
Selbst Margaret Thatcher, die Ministerpräsidentin eines kapitalistischen Staates ist, führt ein einfacheres Leben als Gorbatschow.
Boris Jelzin
Man kann die Wirklichkeit, wie sie ist, nur mit einiger Phantasie erkennen.
Ernst R. Hauschka
Aller Poesie liegt die Idee einer höheren Weltordnung zu Grunde, die sich aber vom Verstande nie im ganzen auffassen, daher nie realisieren läßt, und von welcher nur dem Gefühl vergönnt ist, dem Gleichverborgenen in der Menschenbrust, je und dann einen Teil ahnend zu erfassen.
Franz Grillparzer
Wenn man sein Herz hart bindet und gefangen legt, kann man seinem Geist viel Freiheiten geben: ich sagte das schon einmal. Aber man glaubt mir's nicht, gesetzt, daß man's nicht schon weiß.
Friedrich Nietzsche
Wir müssen so gut grausam als mitleidig sein: hüten wir uns, ärmer zu werden, als die Natur es ist!
Es ist das wahre Glück an keinen Stand gebunden: Das Mittel zum Genuß der schnellen Lebensstunden, das, was allein mit Recht beneidenswürdig heißt, ist die Zufriedenheit und ein gesetzter Geist.
Friedrich von Hagedorn
Schlafsäle: - Immer geräumig und gut durchlüftet. Einzelzimmern vorzuziehen, wegen der Moral der Schüler.
Gustave Flaubert
Mein Verkehr mit den Menschen wird nur besser werden, wenn mein Verkehr mit Gott, mein Gebet, besser wird.
Ignaz Seipel
Wer das erste Knopfloch verfehlt, kommt mit dem Zuknöpfen nicht zu Rande.
Johann Wolfgang von Goethe
Das ist kein rechtes Lumen, das dem Verstande nicht zum Irrlicht wird.
Karl Kraus
Die Liebe ist wie der Mond: Wenn sie nicht zunimmt, nimmt sie ab.
Michel de Montaigne
Wir unterliegen im Leben selten der Kraft der Angreifer, die zumeist schwach sind und es blieben, kämpfte nicht unsere eigene Schwäche mit ihnen gegen uns.
Otto von Leixner
Wenn der Mensch mit sich zu kämpfen beginnt, erwirbt er sich Verdienst.
Robert Browning
Niemand ist den Frauen gegenüber aggressiver oder herablassender als ein Mann, der seiner Männlichkeit nicht ganz sicher ist.
Simone de Beauvoir
Fernsehen ist das Vergnügen, zu bewegten Bildern Nüsse zu knabbern und nicht darauf zu achten, wie viele es sind.
Ugo Tognazzi
Wir begreifen die Wege des Himmels nicht.
Wilhelm Heinrich Wackenroder
Erziehung ist die absichtliche Heranbildung junger Menschen zu der unter den gegebenen Verhältnissen möglichsten menschlichen Vollkommenheit.
Wilhelm Jakob Georg Curtmann