Zitate über Vogel

Im Training geht er stundenlang raus, knallt aufs Tor, trifft irgendwo hinten in den Weiher oder schießt Vögel ab. Dass das heute besser geklappt hat, muss am schlechten Rasen gelegen haben, von dem ihm die Kugel glücklich auf den rechten Fuß gesprungen ist.

Holger Stanislawski

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Der Löwe ist klug und mutig, der Fuchs ist schlau, der Bär ist stark, das Lamm unschuldig, der Wolf gefräßig, und der Esel, ja der gute Esel. Der hat dumm zu sein, naiv, störrisch und feige dazu.

Äsop

Erschöpfung: Zustand eines Philosophen nach der Beschäftigung mit menschlicher Weisheit und Tugend.

Ambrose Bierce

Was man freie Form in der Musik nennt, ist meist: nicht gekonnte Form.

Arnold Mendelssohn

Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes.

Bibel

Mancher wird wieder Mensch; Böse zur Hölle gehen, Gute ins Himmelreich; die Heil'gen ganz verwehen. (126. Vers)

Dhammapada

Alles, was in die Obhut eines britischen Museums gelangen kann, hat eine bessere Chance zum Erhalt als irgendein Kleinod, welches in einem ägyptischen Grab verbliebe, und sei es auch ein königliches.

E.A. Wallis Budge

Besitz jeder Art ist etwas, das unsere Kräfte lähmt, unsere Träume verscheucht, unsere Unruhe beschwichtigt: Besitz ist etwas philiströses.

Egon Friedell

Fundamentalisten: Menschen ohne Hausverstand, dafür mit einem Dachschaden.

Ernst Ferstl

Alles, was man in der Gegenwart tun kann, ist, wie ich glaube, den höchsten Punkt des mittleren Maßes zu erreichen. Die Grenzen unseres Jahrhunderts erstrecken sich nicht weiter.

Friedrich II. der Große

O selig der, dem aus Nachklang goldener Tage die Tröstung blühet für die Gegenwart.

Friedrich Schiller

Warum erntet man Kummer, wenn man Liebe sät?

Heinrich Heine

Verletzen wir in Unvorsichtigkeit oder maßloser Genußsucht die Bedingungen unserer Gesundheit, folgt warnend und belehrend körperlicher Schmerz oder Krankheiten. Es folgen früh oder spät die folternden Qualen des Gewissens den Versündigungen am Gesetz unserer Selbstzucht.

Heinrich Zschokke

Gut immer ist redliche Warnung des Freundes.

Homer

Was ist schöner als schön? – Die Großmut im Kleide der Demut.

Johann Caspar Lavater

Sich neue Bahnen brechen, heißt in ein Nest voll Wespen stechen.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Zweifel ist's, der Gutes böse macht.

Johann Wolfgang von Goethe

Wir alle sehen es gerne, wenn andere seekrank sind, solange wir es nicht selber sind.

Mark Twain

Schweig, leid, meid und vertrag dein Not alleine Gotte klag, an Gott je nicht verzag, – dein Glück kommt alle Tag.

Martin Luther

Der Reichtum eines Volkes liegt in Quantität und Qualität der Hirnsubstanz der Bewohner dieses Gebietes. Und die Meinungs und Informationsfreiheit ist der Sauerstoff, den diese Hirnsubstanz zum Atmen braucht. Jeder Beeinträchtigung mindert damit den Reichtum des Landes. Tyrannei ist ruinösester Luxus.

Michel Tournier

Muß der Person, die man zum Vorbild wählt, man doch im Schönen nur zu gleichen trachten und wenn, wie sie, man hustet auch und spuckt, ist man ihr deshalb noch lange nicht ähnlich.

Molière