Hat die Religion Narrenfreiheit, oder gilt das Grundgesetz?
Holm Putzke
Wer sich vornimmt, Gutes zu wirken, darf nicht erwarten, daß die Menschen ihm deswegen Steine aus dem Weg räumen, sondern muß auf das Schicksalhafte gefaßt sein, daß sie ihm welche draufrollen.
Albert Schweitzer
Die Zustände in Dresden bieten ein sehr klares und in mehr als einer Beziehung eigenartiges Bild des Zusammenwirkens der mannigfachen Faktoren, die das künstlerische Leben in unserer Epoche beeinflussen.
Alfred Lichtwark
In einer kranken Beziehung haben wir wie in einem kranken Organismus auch das scheinbar Nichtigste als Symptom der Krankheit zu deuten.
Arthur Schnitzler
Die unter den Freunden, welche am seltensten sind, erfreuen am meisten.
Demokrit
Geld und Charakter wäre doch ungerecht. Schließlich kann man nicht alles haben.
Erhard Blanck
Man soll nur das lehren, was zu wissen notwendig ist; man soll das andere beiseite lassen.
Friedrich II. der Große
Angst und Liebe sind unmittelbar verbunden.
Graham Greene
Das Auto hat das Pferd noch lange nicht verdrängt oder kennen Sie ein Denkmal, auf dem ein Mann am Steuer sitzt?
Hans Günter Winkler
Die dünne Frau in der Hand Ist besser als die dicke auf dem Dache.
Joachim Ringelnatz
Die Toten hören nicht auf zu lehren durch die Bücher, die sie geschrieben.
Karl Julius Weber
Manche Gegenstände werden durch ein einziges Löchlein entwertet. Beispiele: ein Fahrschein, eine Jungfrau und ein Luftballon.
Kurt Tucholsky
Viele Kinder sind heute Waisen mit Eltern.
Margarete Mitscherlich-Nielsen
Das Lustige ist, dass die Leute dann immer sagen: Du siehst aus wie Nico Rosberg, dieser Formel-1-Fahrer. Und dann sage ich: Ja, der bin ich. Aber die meisten glauben mir nicht, weil ich immer noch an ganz normalen Orten auftauche.
Nico Rosberg
Es gibt keine Antworten, nur Querverweise.
Norbert Wiener
Zur Unsterblichkeit eines Künstlers tragen auch dessen Gegner bei; ja, sie müssen, damit er besonders lang lebe, ihn wiederholt totschlagen.
Otto Weiß
Bosheit ist niemals einsam, Sie hat einen ständigen Begleiter, den Neid.
Peter E. Schumacher
Weit besser, wer mit finsterm Angesicht dich tadelt, als wer süß und freundlich spricht.
Saadi
Weiser Leute Angriffe sind nicht immer aus Eichenholz.
Sprichwort
Die Liebe gleicht einem Fieber; sie überfällt uns und schwindet, ohne dass der Wille im Geringsten beteiligt ist.
Stendhal
Jeder Mensch akzeptiert nur die Wirklichkeit, für die er sich entscheidet.
Wolfgang J. Reus