Erduldenden Mut verlieh den Menschen das Schicksal.
Homer
Bildung der Welt! Weg putzt sie, die üppigen Zweige des Geistes; Bildung der freien Natur schmückt sie mit Blüten und Frucht.
Christian Heinrich Ludwig Brinkmann
Geiz ist der Stachel des Fleißes.
David Hume
Wer jung kein Geld erwarb und übte keine Tugend, Liegt wie ein alter Bogen und beweint die Jugend. (156. Vers)
Dhammapada
Kraftvolle Menschen sind versöhnlich.
Emil Palleske
Wie lange willst du es noch aufschieben. Du hast die philosophischen Lehren empfangen, denen du zustimmen mußtest, und du hast ihnen zugestimmt. Auf was für einen Lehrer wartest du jetzt noch? Du bist kein Knabe mehr, sondern ein erwachsener Mann. Trau es dir doch endlich zu, wie ein erwachsener Mensch zu leben. Und wenn dir etwas Aufreibendes, Vergnügliches oder Ruhmloses begegnet, so denk daran: Jetzt gilt es zu kämpfen und mit dem Aufschieben ist es nun aus.
Epiktet
Ein Quentchen Hunger nach dem Essen, ist besser als sich überfressen.
Erich Limpach
In die Tiefe mußt du steigen, Soll sich dir das Wesen zeigen!
Friedrich Schiller
Reue ist der Versuch, in sich zu gehen, nachdem man gerade so schön aus sich herausgegangen ist.
Hans Clarin
Pechvogel: er hat mehr verstand als glück.
Harald Schmid
Wahre Sittlichkeit steht unter dem Schutze der Selbstachtung. Unser Betragen steht dagegen unter dem Schutze der Verehrung und Achtung anderer.
Martin Heinrich
Ein Vorteil am Nicht-Glücklich-Sein ist, dass man sich das Glück herbeisehnen kann.
Miguel de Unamuno
Werke, die ein Schriftsteller mit Vergnügen schuf, sind meistens die besten, so wie die Kinder der Liebe die schönsten sind.
Nicolas Chamfort
Die Kommunikation hat keinen eigenen Zweck, keine immanente Entelechie. Sie geschieht, oder geschieht nicht. Das ist alles, was man dazu sagen kann.
Niklas Luhmann
Könnte man doch den Engländern das Reden und den Iren das Zuhören beibringen, die hiesige Gesellschaft wäre ziemlich zivilisiert.
Oscar Wilde
Jubilate heißt jeder Tag, auf dem der Arbeit Segen lag.
Otto Julius Bierbaum
Zornig rief der Moralist aus; Mit der Faust möchte man auf den Tisch schlagen, wenn man bedenkt, wie viele Menschen in dieser Welt unverdiente Selbstachtung genießen!
Otto Weiß
Ein Charakter ist der Abdruck, den das Ewige in empfänglichen Seelen zurückläßt. Ein Charakter ist nur durch Frömmigkeit zu erwerben.
Paul de Lagarde
Nur wer wirklich allein sein kann, kann wählen, der andere muß.
Peter Horton
Lässt man den Hund herein, so kriecht er in den (Topf) Schrank.
Sprichwort
Beginne nicht mit einem guten Vorsatz, sondern mit einer kleinen Tat.