Stets ist Jünglingen ja ihr Herz: voll flatternden Leichtsinns.
Homer
Das Leben ist eine Gratwanderung zwischen dem Kampf um die nackte Existenz und angenehmem Zeitvertreib.
Alexander Saheb
Die Herzen werden nicht durch Waffen, sondern durch Liebe und Edelmut gewonnen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Er glaubte mit den alten Persern, daß ein verschuldeter Mann in ganz notwendiger Folge zuletzt ein Lügner und der Knecht von solchen werden müsse, die noch schlechter als er selbst seien.
Ernst Moritz Arndt
Es muß an der Druckerschwärze liegen, daß die Welt der Presse durchweg Trauer trägt.
Erwin Koch
Den guten Arzt erkennt man daran, daß er seine Patienten vor dem Leberschaden warnt, aber nicht zu Tode erschrickt, wenn sie ihm aus Dankbarkeit ein Kistchen Burgunder schenken.
Franz-Anselm von u. Ingo Swoboda Ingelheim
Glück ist, was jeder sich als Glück gedacht.
Friedrich Halm
Die kosmetische Industrie prägt das Antlitz der modernen Frau: Masken in Grün und Blau.
Gerd W. Heyse
Ich vergleiche Tennis am liebsten mit Schach: je eleganter die Züge sind, desto besser - aber den letzten Zug will ich machen.
Gustavo Kuerten
Manchmal kommt mir in den Sinn, Nach Amerika zu segeln, Nach dem großen Freiheitsstall, Der bewohnt von Gleichheitsflegeln.
Heinrich Heine
Ich habe in meinem Leben nicht mehr als ein oder zwei Briefe empfangen, die das Porto wert waren.
Henry David Thoreau
Das Leben ist eine Reise, die heimwärts führt.
Herman Melville
Wer sich am Ziele glaubt, geht zurück.
Laozi
Es hat bisher nur einen Christen gegeben. Man hat ihn erwischt und gekreuzigt – gleich zu Anfang.
Mark Twain
Ja, ich bin ein Träumer. Ein Träumer findet nur im Mondlicht seinen Weg und erlebt zur Strafe die Morgendämmerung vor dem Rest der Welt.
Oscar Wilde
Du hast gesiegt, Weib, du hast gesiegt dadurch, daß du dich nicht besiegen ließest.
Pedro Calderón de la Barca
Es gibt kein schöneres Gefühl als den Hunger, kurz bevor man zur Speisekarte greift.
Peter Ustinov
Der Stolz will nicht nur sich selbst, sondern auch alle übrigen Sünden des Menschen verteidigen, weil er keinen Tadel erträgt.
Richard Baxter
Das ist ein verfluchtes Volk, diese Sachsen - schmierig, dehnig, plump, faul und grob - was habe ich mit ihnen zu tun?
Richard Wagner
Auf der Mutter Schoß werden die Kinder groß.
Sprichwort
Sie erwarteten von ihm goldene Worte. Er aber schwieg eisern.
Werner Mitsch