In der gleichen Art und Weise stirbt der Tatenlose ebenso wie der Schaffensfreudige.
Homer
Fußball ist doch kein Badminton oder Tennis. Da geht es nur so: Du oder der Gegner. Aber ich habe noch nie einem die Knochen gebrochen.
Abel Xavier
Beurteile nichts nach seinem Aussehen, sondern nach dem Beweis. Es gibt keine bessere Regel.
Charles Dickens
Wie gerne würde ich mir als Fremder einmal zuhören, ohne mich zu erkennen, und später erst erfahren, dass ich es war.
Elias Canetti
Die Natur treibt Wucher mit den Frauen; sie leiht ihrer Jugend lange nicht so viel Schönheit, als sie ihnen im Alter dafür abnimmt.
Emanuel Wertheimer
Am Fluß des Lebens: Die Brücke der Begegnung heißt Miteinander.
Ernst Ferstl
Auch wenn du noch so nach Liebe hungerst, wirst du keinen Seeigel küssen.
Fatou Diome
Kunst – das ist der Gestus der Schönheit. Platon definiert, das Schöne sei der Abglanz des Wahren. Das heißt, man tue die Augen auf und studiere die Natur.
Ferdinand Hodler
Die Religionsfreiheit ist die Freiheit des Gedankens, des Gewissens und des Lebens in Sachen der Religion; die Freiheit zu glauben und nicht zu glauben, die Freiheit für Gelehrte, für die Priester und für die Gläubigen. Der Staat schuldet ihnen allen dasselbe Maß und denselben Schutz in der Ausübung ihres Rechtes.
François Pierre Guillaume Guizot
Mein Leben! Immer wieder komme ich in eine unbekannte Stadt und bin fremd. Auch im Jenseits werde ich nur ein Zugereister oder Refugie sein!
Franz Werfel
Die besten Gedanken, die wir haben, sind von uns nicht gesucht worden, sondern uns unwillkürlich gekommen.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
Er hatte geglaubt, Heimat sei etwas wie Besitz, doch die Dinge, die man besessen hatte, unterlangen dem Fluch des Wandels; nur das, was er nicht besaß, blieb unverändert und hieß ihn willkommen. Diese Landschaft gehörte nicht ihm, war nicht jemandes Heimat: Sie war einfach Heimat.
Graham Greene
Ich bedaure die Menschen, welche von der Vergänglichkeit der Dinge viel Wesens machen und sich in Betrachtung irdischer Nichtigkeit verlieren: sind wir ja eben deshalb da, um das Vergängliche unvergänglich zu machen; das kann ja nur dadurch geschehen, daß man beides zu schätzen weiß.
Johann Wolfgang von Goethe
Die auf nichts verzichten können, haben aufs Gehirn schon verzichtet.
Manfred Hinrich
Unsterblich wandelt durch der Zeiten Frist Das Werk des Denkers, der ein Künstler ist.
Marie von Ebner-Eschenbach
Manchmal fängt der Mensch, der noch nie gelogen hat, zu jammern an: was ist Wahrheit und was ist Lüge.
Mark Twain
Somit ist der Patriotismus bei einem anständigen Menschen nichts anderes als der Wunsch, für das eigene Land zu wirken, und er entstammt keinem anderen Gefühl als dem Wunsch, Gutes zu tun, soviel wie möglich und so gut wie möglich. Daher kann niemand hervorragenden Männern einen Vorwurf machen, wenn sie ihre Tätigkeit aus einem Lande in ein anderes verlegen, da sie der Ansicht sind, daß sie dort nützlicher sein können als in der eigenen Heimat.
Nikolai Alexandrowitsch Dobroljubow
Es wandeln viele auf verbotenen Wegen – und schämen sich, wenn sie einander begegnen.
Otto Weiß
Wir brauchen nicht dickere Akten, sondern bessere Schredder.
Pavel Kosorin
Da lief der Ball wie ein Halmastein durch die Reihen.
Uwe Semrau
Alte Zöpfe abschneiden macht die Köpfe nicht jünger.
Walter Ludin