Gut ist's, auch der Nacht zu gehorchen.
Homer
Was soll dem Toren Geld in der Hand Weisheit zu kaufen, wo er doch ohne Verstand ist?
Bibel
Es ist mit unseren Urteilen wie mit unseren Uhren. Keine geht mit der anderen vollkommen gleich, und jeder glaubt doch der seinigen.
Christian Fürchtegott Gellert
Den aufrechtesten Gang haben Kleine und Bucklige.
Emanuel Wertheimer
Achtet des einzigen, das Ihr habt: Diese Stunde, die jetzt ist. Als ob Ihr Macht hättet über den morgigen Tag! Wir ruinieren unser Leben, weil wir das Leben immer wieder aufschieben.
Epikur
Würdige keinen des Hasses, den du nicht auch der Liebe würdigen kannst. Sache nur sei er für dich, aber mitnichten Person!
Friedrich Hebbel
Gelegenheit macht nicht Diebe allein; sie macht auch große Männer.
Georg Christoph Lichtenberg
Es gibt keine solche Leidenschaft wie die eines Funktionärs für seine Funktion.
Georges Clemenceau
Es gibt nur eines, sich zu bewahren in den Fluten des menschlichen Getriebes, nur eines: sich bewähren.
Hans Much
Es stimmt nicht, daß sich über den Geschmack streiten ließe, solange wir damit guten Geschmack meinen. Doch werden wir ebensowenig mit einem solchen geboren, wie wir wirkliches Kunstverständnis mit auf die Welt bringen.
Jan Tschichold
Ich brauche etwas Neues, wär s auch nicht von dieser Welt.
Jean de La Fontaine
Wer keinen Freund hat, verdient keinen; ein halb wahrer Satz. Aber wer keinen Feind hat, verdient keinen Freund, möchte eher zu beweisen sein.
Johann Gottfried Seume
Wer mit Muße studiert, weiß, daß er alt wird, spürt es aber nicht; er ist immer geichmäßig für seine Studien tauglich.
Joseph Joubert
Da waren praktisch nur unsere Trikots auf dem Feld. Das Team steckte nicht drin.
Klaus Allofs
Der Gehorsam des Fleisches gegen den Geist, das heißt recht eigentlich Paradie.
Martin Luther
Kein Toter ist so tief begraben wie eine erloschene Leidenschaft.
Maxie Wander
Wer dem deutschen Volke das Volkslied, das entschwindende, wiederbringt, bringt ihm seine Seele wieder!
Peter Rosegger
Der Gemütszustand, in dem wir am häufigsten sind, ist eine Kraft, die Ereignisse für oder gegen uns lenkt.
Prentice Mulford
Wenn ich gefragt werde "Wie schreiben sie?", antworte ich ohne zu zögern: "Ein Wort nach dem anderen."
Stephen King
Ein guter Hirte darf seine Schafe wohl scheren, aber nicht schinden.
Sueton
Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat besitzen.
Theodor Fontane