Beim Tod entweicht die Seele, er löscht das Leben aus und der ganze Leib verfault.
Homer
Das Böse dauert im Gedächtnis der Menschen länger als das Gute.
Anonym
Man kann keinen schlechteren Gebrauch von seinem Erfolg machen, als sich damit zu brüsten.
Artur Phleps
Auch der sinnliche Schlaf soll so genossen werden, daß er ein geistiger Balsam ist.
Bettina von Arnim
Nicht einmal im Rückblick wird alles vorhersagbar.
Ernst Ferstl
Vormachen können wir uns alles ganz hervorragend. Nachmachen zählt noch zu unseren kleinen Schwächen.
Gerd W. Heyse
Neid ist ein kleines, kriechendes Laster, das keine andere Befriedigung kennt als das gänzliche Verderben seines Gegenstandes.
Gotthold Ephraim Lessing
Viele Fragezeichen begleiten das Suchen Ein einziges großes folgt dem Finden
Heinz Körber
Bei Beurteilung einer Revolution können nur zwei Fragen, die eine über die Rechtmäßigkeit, die zweite über die Weisheit derselben, aufgeworfen werden.
Johann Gottlieb Fichte
Ich glaube an eine Besserungsfähigkeit des Menschen, an das zukünftige Leben, an die Nützlichkeit der Tugend...
José Martí
Wenn alle Fischarten ausgestorben sind, dann essen wir halt etwas anderes. Diesen Ausweg haben wir beim globalen Klima nicht.
Manfred Milinski
Es ist schwer, dem Sparen ein festes Ziel zu setzen. Man sucht den Haufen stets zu vergrößern und ihn von Summe zu Summe zu erhöhen, bis man sich schließlich des Genusses seiner Güter kläglich beraubt und alles darum setzt, den Schatz zu hüten und nichts davon zu gebrauchen. Alles in allem ist es mühseliger, das Geld zu hüten, als es zu erwerben.
Michel de Montaigne
Nichts ist schön außer dem Wahren; das Wahre allein ist liebenswert.
Nicolas Boileau-Despréaux
Jeder Bürger muß für seine Fehler bezahlen, während Politiker von ihnen leben.
Pavel Kosorin
Der Mensch soll ehrgeizig sein, er muß sich beseelt fühlen von dem Drange, hervorzuragen, geschäftig muß er sein, unermüdlich, und wie Cäsar sollte er das Vollbrachte für nichts halten, so lange noch etwas zu tun übrig bleibt.
Philip Dormer Stanhope
Weise ist, wer sich selbst beherrscht, wen weder Armut noch Tod noch Gefangenschaft schrecken.
Sprichwort
Alle Schritte großer Männer lassen sich so wenig nachmachen wie beurteilen.
Susanne von Klettenberg
Viele suchen in allem, was sie anfangen, heimlich nur sich selbst, ohne es zu merken.
Thomas von Kempen
Einmannbetrieb: man ist sein eigener Herr, aber auch sein eigener Knecht.
Ulrich Erckenbrecht
Es ist schrecklich, wie wenig der Schrecken anderer uns nahe geht.
Walter Ludin
Aus Kaderakten erfährt man alles über einen Menschen. Außer, was für ein Mensch er ist.
Wolfgang Mocker