Nicht zu verachten sind der Unsterblichen herrliche Gaben, Die sie allein nur verleihen, denn selber kann keiner sie greifen!
Homer
Leicht mag, wer selbst den Fuß vom Netze frei, wohl dem Verstrickten Rat und Lehre geben.
Aischylos
Kein Leid ist sinnlos. Immer gründet es in der Weisheit Gottes.
Augustinus von Hippo
Dass Helmut Kohl ein Deutscher ist, das sieht man ihm an.
Boris Jelzin
Vom Übermut zum Frevel ist der Weg nicht weit.
Carl Spitteler
Wir sind so dünkelhaft, daß wir von aller Welt gekannt sein möchten, selbst von Leuten, die erst kommen, wenn wir nicht mehr sind; und wir sind so eitel, daß die Achtung von fünf oder sechs Personen uns erfreut und befriedigt.
Comte de Lautréamont
Es gibt Leute, deren ganzes Verdienst darin besteht, Dummheiten zu sagen und zu tun.
François de La Rochefoucauld
O, ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt, und wenn die Begeisterung hin ist, steht er da, wie ein mißratener Sohn, den der Vater aus dem Hause stieß.
Friedrich Hölderlin
Es ist mir eine neue trostreiche Erfahrung, wie der poetische Geist alles Gemeine der Wirklichkeit so schnell und so glücklich unter sich bringt und durch einen Schwung, den er sich selbst gibt, aus diesen Banden heraus ist, so daß die gemeinen Seelen ihm nur mit hoffnungsloser Verzweiflung nachsehen können.
Friedrich Schiller
Im Ruhestand hat man zwar oft das Geld und auch noch die Ideen - aber leider nicht mehr die Gesundheit und die Aktivität, alles Aufgestaute nachzuholen.
Hermann Lahm
Der längste Umweg ist der kürzeste nach Hause.
James Joyce
Oft lässt die Hoffnung auf Geldgewinn die Menschen den Verstand verlieren.
Jean Cocteau
Ich bin ein angehender Greis, der Hoffnung hat, ehrwürdig zu werden. Also nichts zu befürchten.
Johann Nestroy
Wenn sie aus deinem Korbe naschen, Behalte noch etwas in der Taschen.
Johann Wolfgang von Goethe
Alles Große in der Welt geschieht nur, wenn einer den Verstand hinter sich läßt.
Karoline von Günderrode
Die Vernunft hat die Tugend nicht zu lenken, sondern die Aufgabe, sie zu ergänzen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Fernsehen ist ein Massenmedium. Wenn du dort zu sehr polarisierst, ist es schön fürs Feuilleton, aber die Leute lassen dich dann vielleicht nicht mehr so gern ins Wohnzimmer.
Markus Lanz
Gott kam durch die Hintertür in diese Welt.
Martin Luther
Calli sagt zu allem irgendwas. Stoßen in Tschechien zwei Spieler mit dem Kopf zusammen, weiß er, dass das in Leverkusen 1934 auch schon passiert ist.
Uli Hoeneß
Allen Leuten recht getan, ist Sauerkraut mit Lebertran.
Werner Mitsch
Dagobert ist Kult. Aber im Gegensatz zu Zlatko, Feldbusch und Co. hat er dafür auch etwas getan.
Wolfgang Mocker