Lieb' ja ist, wie ein Bruder, ein Gast und nahender Fremdling jenem Mann, der im Herzen auch nur ein Weniges fühlet.
Homer
Gesetzlich: mit der Vorstellung des zuständigen Richters vereinbar.
Ambrose Bierce
Rechte sind Güter, die sich auf Macht gründen. Mit der Macht sinken die Rechte dahin.
Antoine de Rivarol
Ich möchte wieder wie ein junger Schwärmer Auf meinem Pegasus ein bißchen reiten.
August von Platen-Hallermünde
Das unsymppathische an Computern ist, dass sie nur ja oder nein sagen können, aber nicht vielleicht.
Brigitte Bardot
Die Frau ist ein Wesen, das auf der Suche nach sich selbst immer nur ihren Mann kennenlernt.
Elmar Kupke
Nicht einmal im Rückblick wird alles vorhersagbar.
Ernst Ferstl
Ein Württemberger ohne Wein, kann der ein Württemberger sein?
Friedrich Schiller
Ein Fotograf ist wie ein Schmetterling, er flattert, sucht, schnuppert hier und dort, bis er schließlich sein Bild gefunden hat.
Henri Cartier-Bresson
Mit der Mathematik kann ich mich nicht aussöhnen. Ich mutmaße eine furchtbare Divergenz zwischen ihr und der Welt. Wer weiß, wie weit sich die Mathematik sich heute schon von der Natur der Dinge entfernt hat? Kümmert sie sich im geringsten darum, auf welche Art die Dinge existieren? Bewirke ich etwas in der Natur, indem ich a und b addiere?
Hernádi Miklós
Daß aber ein Publikum sich selbst aufkläre, ist eher möglich; ja es ist, wenn man ihm nur Freiheit läßt, beinahe unausbleiblich.
Immanuel Kant
Heute habe ich sicher so viel Unterstützung wie Leonid Breschnew früher bei den Sowjet-Wahlen!
Jan Åge Fjørtoft
Töricht ist die Scham, die dir ein Reinfall verursacht, da man unmöglich ein guter Spekulant mit Schamgefühl sein kann. Adam schämte sich nach dem Sündenfall, aber an der Börse gibt es viele,die ihre Sünden nicht begreifen, da sie sich nicht schämen und das Erröten verlernt haben.
Joseph de La Vega
Es gibt keinen Fortschritt, wenn man das verbessert, was bereits getan wurde, sondern nur dann, wenn man das anstrebt, was noch nicht getan worden ist.
Khalil Gibran
Das Leben ist ein Schachbrett von Nächten und Tagen, auf dem das Schicksal mit menschlichen Figuren spielt: Es schiebt sie hier nach dort über das Brett, vereint und vernichtet und nimmt die Figuren eine nach der anderen wieder aus dem Spiel.
Omar Khayyam
Nicht nach Ruhe sehne ich mich, aber nach Stille.
Richard Rothe
Mit zunehmendem Alter verliert man das schöne Gefühl, alles zu wissen.
Robert Lembke
Willst du, Geliebter, Freiheit finden, sei gleich zu allen, wer es immer sei.
Shankara
Wo der Wirt vor der Türe steht, ist die Kneipe leer.
Sprichwort
Ein Gast ist wie ein Fisch, er bleibt nicht lange frisch.
Mal schießt der eine die Tore, und dann der andere.
Uli Hoeneß