Wenig, aber mit Liebe.
Homer
Ein wesentlicher Mensch ist wie die Seligkeit, die unverändert bleibt von aller Außerheit.
Angelus Silesius
Ein Mensch ohne Religion ist wie ein Hund, der von der Kette, wie ein Kalb, das vom Seile losgelassen wird.
Arthur Schopenhauer
Menschen, deren Lachen stets affektiert und gezwungen herauskommt, sind intellektuell und moralisch von leichtem Gehalt; wie denn überhaupt die Art des Lachens oder andererseits der Anlaß dazu sehr charakteristisch für die Person ist.
Haben Sie Geduld mir mir, ich und der liebe Gott tun es auch!
Clemens Brentano
Bedächtige Reden führen stets zum klügsten Ziel.
Euripides
Das einzige Mittel, die Gunst der Frauen zu ertragen, die für Geld nicht zu haben sind.
François de La Rochefoucauld
Unternehmungsgeist, Gewerbefleiß und Handel schlagen nur in dem Boden der politischen und religiösen Freiheit Wurzel.
Franz von Holtzendorff
Hilf, daß keiner meiner Tage meinem Richter einmal sage, er sei ganz von mir entweiht.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Wenn man Ländern Namen von Worten gäbe, die man zuerst hört, so müßte England damn it heißen.
Georg Christoph Lichtenberg
Je höher der Mensch steht, um so stärkere Schranken hat er nötig, welche die Willkür seines Wesens bändigen.
Gustav Freytag
Wenn ich von 780 Euro im Monat leben müsste, hieße das Einschränkung. Vielleicht würde ich dann meine Zigaretten selbst drehen.
Helmut Schmidt
Aufs Herz kommt es an, ob man durch Geld glücklich oder unglücklich werde.
Jeremias Gotthelf
Es ist Gnade, zu sterben, die Hölle, tot zu leben.
José Martí
In den ausgebildetsten Demokratien herrscht die Ansicht vor: nur der Besitz, nicht der Erwerb, begründet Anspruch auf öffentliche Achtung und bürgerliche Gleichberechtigung.
Karl von Holtei
Zu einem guten Ende gehört auch ein guter Beginn.
Konfuzius
Philosophie, Gedankenballspiel Eingeweihter.
Manfred Hinrich
Wagner gleicht Beethoven? – Mit Verlaub, Ein Unterschied bleibt, ein schwerer: Bei Beethoven war der Musiker taub, Bei Wagner werden's die Hörer.
Oskar Blumenthal
Freunde gewinnt man, indem man sich eine Gunst erweisen läßt, nicht indem man eine Gunst erweist.
Paul Valéry
Seltsam, dass eine Hälfte unseres Lebens Schlaf ist und von der verbleibenden Hälfte Vergessen oder Verblendung gegenüber der Zukunft. So nähert man sich stufenweise dem Tode: indem man die meiste Zeit davon träumt, zu leben.
Robert Merle
Die Kunst der Geometrie zu lernen und öffentlich zu betreiben ist von Wert, aber die verdammenswerte mathematische Kunst ist verboten.
Sprichwort