Bier niemals - es braucht Absinth, um einen Mann wieder zu beleben.
Honoré Daumier
Das edelste Gebet ist, wenn der Beter sich In das, vor dem er kniet, verwandelt inniglich.
Angelus Silesius
Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden.
Bibel
Die gefährlichsten Dinge sind jene, die wir nach bestem Wissen, aber nicht mit bestem Gewissen tun.
Ernst Reinhardt
Es gibt viele Mittel gegen die Liebe, aber keines ist unfehlbar.
François de La Rochefoucauld
Oben brennt das Dach und unten rauchen die Minen, aber mitten im Haus schlägt man sich um den Besitz.
Friedrich Hebbel
Das Wohl des Kranken ist alleiniger Maßstab ärztlichen Handelns.
Georg Ernst Stahl
Die Bläue meiner Augen ist erloschen in dieser Nacht, Das rote Gold meines Herzens. O! wie stille brannte das Licht. Dein blauer Mantel umfing den Sinkenden; Dein roter Mund besiegelt des Freundes Umnachtung.
Georg Trakl
Die Vögel, die sich in der Luft aufhalten, sind ein Sinnbild der Kraft des Menschen, durch die er sich in seinen Gedanken vieles oft vorsagt und überlegt, ehe er es zur offenkundigen Tat kommen läßt.
Hildegard von Bingen
Schlechte Menschen sind wie die Fliegen, die sich über den menschlichen Körper schleichen und sich an den Wunden gütlich tun.
Jean de la Bruyère
Der Schlaf hat eine Grazie zur Frau. Wie das Sterben, streicht der Schlaf die groben Züge der Leidenschaft mildernd aus.
Jean Paul
Doch den lasst nicht zu euch herein, der anderen schadet, um etwas zu sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts wird so respektiert wie der Erfolg.
Kurt Tucholsky
Das fortwährende Zusammenwohnen mit dem Glück verblendet einen verständigen Menschen; das Glück fegt seine Menschen; das Glück fegt seine Besonnenheit hinweg wie der Wind die Wolke im Herbst.
Mahābhārata
Eine Revolution ist kein Gastmahl, kein Aufsatzschreiben, kein Bildermalen, kein Deckchensticken.
Mao Zedong
Glauben heißt, nicht nach Beweisen fragen.
Peter Cerwenka
Siehe, die Trauer, sie ist des Trauernden einziger Trost.
Robert Hamerling
Der Traum ist der Wächter des Schlafs, nicht sein Störer.
Sigmund Freud
Was findet willigere Aufnahme als das Geschwätz? Oh, schaffet Schweigen!
Søren Kierkegaard
Rache: Sie sei eine Niete, sagte die Hose – und platzte aus allen Nähten.
Walter Ludin
Gefühle kann man nicht erzwingen, sie kommen und gehen von alleine.
Waltraud Link