Die Kunst ist eine Religion, die ihre Priester hat und deswegen auch ihre Märtyrer haben muß.
Honore de Balzac
Die Erziehung ist eine Zierde im Glück, eine Zuflucht im Unglück.
Aristoteles
Angst ist der einzige sichere Ratgeber, den das Leben überhaupt hat.
August Lafontaine
Das Ergebnis unsere Gebete ist nicht sichtbar.
Dalai Lama
Den vollen wahren Lebensgenuß findet nur, wer sich die Freude am Kleinen bewahrt, ja die Geduld am Unvollkommenen behauptet.
Ernst Siegfried Mittler
Wie der Zwist der Liebenden sind die Dissonanzen der Welt. Versöhnung ist mitten im Streit, und alles Getrennte findet sich wieder.
Friedrich Hölderlin
Der Maulwurf ist nicht blind, gegeben hat ihm nur Ein kleines Auge, wie er's brauchet, die Natur...
Friedrich Rückert
Die Elemente hassen das Gebild der Menschenhand.
Friedrich Schiller
Freundliche Gedanken sind Blüten des Herzens.
Ingeborg Maria Sick
Die Welt ist realistisch und roh, man muß sie hart anfassen, sie gleicht einer Brennessel, welche die Hand verbrennt, die sie mild und liebkosend berührt.
Juhani Aho
Ehestand: Wohl und Wehestand.
Manfred Hinrich
Glaube ist kein Besitz, den man anknipsen kann wie das Licht.
Martin Walser
Wenn du singen könntest, Schmetterling, hätten sie dich längst in einen Käfig getan.
Ochi Etsujin
Keiner von uns Männern ist vielleicht gut genug für die Frauen, die wir heiraten.
Oscar Wilde
Wenn alles relativ wäre, gäbe es nichts, wozu es relativ sein könnte.
Paul Eßer
Diese Gesellschaft driftet in Teilen auseinander. Es ist eine Aufgabe nicht nur der Politik, sondern aller gesellschaftlichen Gruppen, dieses Auseinanderfallen aufzunehmen und zu vermeiden, weil ich glaube, dass wir darüber sonst eine soziale Instabilität bekommen können.
Peer Steinbrück
Viele meiner Freunde sind meine Feinde geworden, viele Feinde fanden meine Freundschaft, aber die Gleichgültigen sind mir treu geblieben.
Stanislaw Jerzy Lec
In der frühen Jugend gleicht die Liebe einem alles mit sich fortreißenden Strom, und man weiß, daß sich gegen ihn nicht ankämpfen läßt.
Stendhal
Glaube allein genügt nicht. Man muss auch noch glauben, dass man glaubt.
Vytautas Karalius
Dem Zaghaften und Zögernden ist alles unmöglich, weil es ihm so erscheint.
Walter Scott
Wir sind nur Krieger für den Werktag, all unsre Festlichkeit und Zier beschmutzt von nassen Märschen im mühseligen Feld jedoch mit glühendem und festen Herzen.
William Shakespeare